Am Ende wird alles gut | Bäcker sprechen Fachverkäuferinnen- und Bäcker-Auszubildende frei

2017_Freisprechung-BäckerAm Ende wird alles gut, mit diesem aktuellen Liedtext von Mark Foster eröffnete Innungsobermeister Karl Schreiber die Freisprechungsfeier der Bäcker-Innung Märkischer Kreis in der Mensa der Kreishandwerkerschaft in Iserlohn.

Traditionell waren neben den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen auch deren Angehörige, die Vertreter der Ausbildungsbetriebe sowie die Mitglieder des Innungsvorstandes und der Prüfungsausschüsse zur Feierstunde eingeladen.

Diese ermunterte Karl Schreiber, den Herausforderungen des Lebens und sich eventuell abzeichnenden Problemen grundsätzlich mit Optimismus zu begegnen.  Denn, wie Mark Foster in seinem Lied treffend formuliere, „am Ende werde alles gut“.

Dies hätten auch die soeben durchgeführten Prüfungen gezeigt. Hier hätten die jungen Nachwuchskräfte des Bäckerhandwerks unter Beweis gestellt, dass drei Jahre Ausbildung mit allen Höhen und Tiefen am Ende zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden können.

Aus den Händen der Prüfungsausschussmitglieder erhielten nachfolgend aufgeführte Fachverkäuferinnen und Bäcker ihre Abschlusszeugnisse und Gesellenbriefe:

Chantalle Ams (Kayser GmbH, Neuenerade), Kristin Baake (Franz-Josef Tillmann, Balve), Oxana Giss (Hoberg’s Bäckereien GmbH, Lüdenscheid), Jacqueline Kaplanek (Franz-Josef Tillmann, Balve), Miriam Klassen (Karl-Jörg Voss, Meinerzhagen), Adriana Micco (Niehaves Bäckerei, Wickede-Ruhr), Olivia Polchlopek (Hesse KG, Lüdenscheid), Maria Prumbaum (Grote GmbH & Co. KG, Balve), Jennifer Schütte (Hesse KG, Lüdenscheid), Patricia Stiefel (Ralf Christian Gießelmann, Bergneustadt), Eileen Thomas (Hesse KG, Lüdenscheid), Christian Herwig (Kayser GmbH, Neuenrade), Kai Kißling (Fortbildungsakademie d. Wirtschaft GmbH, Iserlohn), Micha Leinweber (de Koster-Grote GmbH, Wuppertal)

Bevor der Nachmittag mit einem gemütlichen Kaffeetrinken ausklang, durften sich dabei die besten Absolventen über Präsente der Signal Iduna Versicherung und der IKK Classic sowie einen Blumenstrauß und einen Gutschein der Innung freuen.

Zahlreiche Gäste bei Freisprechung des Maler-Nachwuchses

2017-01_MalerfreisprechungZu Beginn des Jahres 2016 schlossen sich die Maler-Innungen aus Iserlohn und Lüdenscheid, zur gemeinsamen Maler-Innung Märkischer Kreis zusammen.

In diesem Jahr richtete die Innung damit erst zum zweiten Mal eine gemeinsame Freisprechungsfeier ihrer Auszubildenden aus. Und doch konnte man den Eindruck gewinnen, als hätte es nie etwas anderes gegeben. In harmonischer, ja fast familiärer Atmosphäre fand die Feierstunde im Beisein zahlreicher Angehöriger der Auszubildenden sowie Vertretern der Ausbildungsbetriebe in der Mensa der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis in Iserlohn statt. Nach der offiziellen Eröffnung durch Obermeister Michael Langenberg und einem Grußwort von Innungsgeschäftsführer Jens Rodermund konnten die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen Ihre Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe aus den Händen der Prüfungsausschussvorsitzenden Andreas Noffke und Frank Müller entgegennehmen.

Von den Pflichten des Ausbildungsverhältnisses freigesprochen wurden:
Nadine Denner (Stefan Wallesch, Iserlohn), Mario Greis (Euro-Schulen Westfalen GmbH, Iserlohn), Arian Kacija (Alfred Kemper Malerbetrieb GmbH & Co. KG, Iserlohn), Marcel Kruckas, (Renfordt Malerfachbetrieb GmbH, Iserlohn), Noel Pechmann (Markus Bathe Maler- und Lackierermeister, Balve), Sarah Schulte (Renfordt Malerfachbetrieb GmbH, Iserlohn), Maurice Müller (Tapetenhaus Krüger e.K. Inhaberin Annette Krüger, Hemer), Rafael Schmidt (Volker Halfmann, Iserlohn), Lukas Renfordt (Renfordt Malerfachbetrieb GmbH, Iserlohn), Maximilian Hermann (Hans Jörg Schmitz, Schalksmühle), Mike Calvin Dinter (H. Hechtenberg e.K. Inh. Udo Bader, Herscheid), Lucas Alfringhaus (Michael Alfringhaus, Herscheid), Dustin Rüggeberg (Michael Zentler, Lüdenscheid), Christopher Noffke (Andreas Noffke, Plettenberg), Fabian Barth (Nestor Bildungsinstitut GmbH, Kierspe) Thybor Voß-Busch (Seyda GmbH, Meinerzhagen), Daniel Warchol (inab- Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft des bfw mbH, Lüdenscheid), Robin Skerath (Klaus Kückelhaus GmbH, Lüdenscheid), Adriana Breker (Sebastian Kasperczyk, Plettenberg), Waldemar Krauber (H. Hechtenberg e.K. Inh. Udo Bader, Plettenberg)

Meisterbrot hilft Suchtkranken – Märkisches Innungshandwerk übergibt 750 Euro

Der Förderverein der Suchtkrankenberatungsstelle e.V. durfte sich über finanzielle Unterstützung durch das märkische Innungshandwerk freuen: (v.l.) Jens Rodermund, Dirk H. Jedan, Ulrich Kilo und Thomas F. Bock.

Der Förderverein der Suchtkrankenberatungsstelle e.V. durfte sich über finanzielle Unterstützung durch das märkische Innungshandwerk freuen: (v.l.) Jens Rodermund, Dirk H. Jedan, Ulrich Kilo und Thomas F. Bock.

Einen Scheck über 750,00 Euro konnten die Vertreter der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis kürzlich in der Lüdenscheider Geschäftsstelle an den Förderverein der Suchtkrankenberatungsstelle e.V. übergeben.

Die Summe kam im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis zusammen, als den Gästen aus Politik, Wirtschaft Verwaltung und Wissenschaft einmal mehr das traditionelle Meisterbrot überreicht wurde. Wie gewohnt, nahmen viele Gäste die Gelegenheit wahr, sich durch eine kleine Geldspende zu bedanken.

Ulrich Kilo, 1. Vorsitzender des Fördervereins der Suchtkrankenberatungsstelle e.V., Lüdenscheid, war begeistert von der Aktion und bedankte sich herzlich für die finanzielle Unterstützung.

Kreishandwerksmeister Thomas F. Bock, Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan sowie Geschäftsführer Jens Rodermund war es eine besondere Freude, mit der Spende die Arbeit des Fördervereins für Suchtkranke in Lüdenscheid unterstützen zu können.

Erstklassige Ergebnisse bei verkürzter Ausbildungszeit | Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Lüdenscheid spricht Auszubildende frei

Foto: Bettina Görlitzer

Foto: Bettina Görlitzer

Die Mehrzahl der Auszubildenden im Kfz-Handwerk legt die Gesellenprüfung jeweils zu Beginn eines jeden Jahres ab, da es sich beim Kfz-Mechatroniker um einen dreieinhalbjährigen Ausbildungsberuf handelt. Nur wenn berufliche Vorbildung angerechnet wird oder gute Leistungen in Betrieb und Schule dies rechtfertigen, kann die Ausbildungszeit auf Antrag verkürzt werden. Dies traf im laufenden Jahr gleich auf mehrere Auszubildende im heimischen Kfz-Handwerk zu.

Und die Ergebnisse der ambitionierten Nachwuchskräfte konnten sich sehen lassen. Vertreter des Innungsvorstandes um Obermeister Klaus Ballauf lobten daher auch ganz besonders die Qualität des aktuellen Prüfungsjahrgangs. Nicht ohne jedoch darauf hinzuweisen, dass das Lernen bei stetig komplexer werdender Fahrzeugtechnik nie aufhöre.

Folgende Auszubildende erhielten aus den Händen des Prüfungsausschusses ihre Berufsschulzeugnisse und Gesellenbriefe:

Sören Drenk (Autohaus Schauerte GmbH & Co. KG, Plettenberg), Nils Kormann (Knabe GmbH & Co. KG, Kierspe), Florian Müller (Schauerte GmbH & Co. KG, Finnentrop), Mehdi Fikret Özcan (Ernst Piepenstock GmbH & Co. KG, Lüdenscheid), Marius Ratz (Autohaus Schauerte GmbH & Co. KG, Plettenberg), Viktor Romanow (AKG Automobile GmbH, Meinerzhagen), Marvin Schachta (Jürgens GmbH, Lüdenscheid), Melissa Katharina Schmitz (Ernst Piepenstock GmbH & Co. KG, Halver), Thomas Uwe Schoppmann (Ernst Piepenstock GmbH & Co. KG, Lüdenscheid), Timo Winkler (Autohaus Langenscheid oHG, Halver).

Hohe Zufriedenheit bei den Auszubildenden des Maler- und Lackiererhandwerks im Märkischen Kreis

Foto: Andreas Buck Mobil: +49 (0)171.5485046 Office: +49 (0)231.881426 email: info@andreas-buck.de , web: www.andreas-buck.de BITTE BEACHTEN SIE MEINE AGB: http://www.andreas-buck.de/PDF/agbAndreas_Buck.pdf

Foto: Andreas Buck

Mitte 2017 führte der Maler- und Lackiererinnungsverband Westfalen eine Zufriedenheitsbefragung bei den Auszubildenden der Maler-Innung Märkischer Kreis durch. Die Auszubildenden bewerteten den Ausbildungsbetrieb, die Berufsschule und die Überbetriebliche Unterweisung (ÜBU) in einer schriftlichen Befragung. Das Ergebnis spricht für sich: Die Auszubildenden sind sehr zufrieden.

Maler- und Lackiererauszubildende aus dem zweiten Lehrjahr nahmen an der Befragung teil. Bewertet wurde nach dem Schulnotensystem.

So vergaben die Auszubildenden an den Ausbildungsbetrieb durchschnittlich die Gesamtnote 1,8. Neben den Bewertungen einiger Teilbereiche, wie z. B. der „Beziehung zum Ausbilder“ (1,77) und dem „Ausbildungsklima“ (1,77) lobten die Auszubildenden die „Verfügbarkeit der Arbeitsmittel“ (1,69) in den Betrieben in besonderem Maße.

Auch jene Rückmeldungen, die die Berufsschulen (2,67) sowie die Überbetriebliche Unterweisung erhielten, sind durchweg als gut zu bezeichnen.

Die Überbetriebliche Unterweisung wurde in den Bereichen „Strukturierte / verständliche Wissensvermittlung“ (1,38) und „Unterstützung bei individuellen Problemen“ (1,38) besonders gelobt. Mit einem Durchschnittswert (alle Teilbereiche betreffend) von 1,44 wurde das Engagement des Lehrerstabs der Überbetrieblichen Unterweisung ausgezeichnet.

Ergebnisse decken sich mit dem Empfinden der Ausbilder

michaellangenberg

Obermeister Michael Langenberg

Michael Langenberg, Obermeister der Maler-Innung Märkischer Kreis aus Lüdenscheid und sein Stellvertreter Thomas Wessel aus Hemer zeigen sich erfreut über die Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung. Die Innung, welche Anfang 2016 aus den ehemaligen Maler-Innungen Iserlohn und Märkischer Kreis Süd hervorgegangen ist, hatte diese durch den Fachverband initiierte Zufriedenheitsumfrage im Frühjahr erstmalig durchgeführt. Nachdem zum 01.01.2017 auch die überbetrieblichen Lehrgänge aller Azubis im Märkischen Kreis im Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis (bbz) in Iserlohn zusammengeführt und die ÜBU-Lehrgänge harmonisiert wurden, bot die Umfrage eine gute Möglichkeit, ein Stimmungsbild über die veränderten Rahmenbedingungen unter den Auszubildenden einzuholen. Langenberg und Wessel sind sich einig, dass die Maler mit ihrem Zusammenschluss genau den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die Umfrageergebnisse spiegeln die hohe Qualität der Maler-Ausbildung im Märkischen Kreis wieder. Die überbetrieblichen Lehrgänge am Standort Iserlohn, unter Fachbereichsleiter Pietro Zedda, leisten hier in Ergänzung zur Ausbildung in den heimischen Malerbetrieben einen wichtigen Beitrag. Obermeister Michael Langenberg bestätigt, dass sich die Umfrageergebnisse mit den Aussagen seiner Innungsfachkollegen decken. So nutzten die Ausbilder auch immer wieder die Gelegenheit, sich persönlich über den Ausbildungsfortschritt der Auszubildenden im bbz zu überzeugen. Thomas Wessel ergänzt, dass der regelmäßige kollegiale Austausch der Ausbildungsbetriebe mit ÜBU-Leiter Pietro Zedda einen wesentlichen Faktor für die erfolgreiche Ausbildung des Malernachwuchses im Märkischen Kreis darstellt.

Optimierungspotentiale erkannt

Auch das Feedback zu Themen, mit denen die Auszubildenden noch nicht 100 % Prozent zufrieden sind, stellt Obermeister Langenberg nicht hinten an, sondern greift dieses aktiv auf: „Diese Kritik hilft uns, unser Ausbildungskonzept stetig zu optimieren. Wir sind froh über diese Punkte und werden aktiv daran arbeiten.“

„werde Maler“ ist die Kampagne des Maler- und Lackiererhandwerks

Im Jahr 2015 rief der Maler und Lackiererinnungsverband Westfalen die groß angelegte Image- und Nachwuchskampagne – werde Maler – ins Leben. Die Idee zur Initiative kam von den Innungen selbst. Ein Ziel: Steigerung der Attraktivität, um vor allen Dingen junge Menschen von den Vorzügen des Berufes zu überzeugen. Dem potenziellen Nachwuchs soll ein guter Gesamteindruck des Berufsfelds ermöglicht werden. Vor allem aber sollen ihnen die vielfältigen Perspektiven, die das Maler- und Lackiererhandwerk bietet, nähergebracht werden. Um die Akquise für das Berufsfeld zu unterstützen bietet das Organisationsteam der Kampagne „werde Maler“ Schulen an, Schülerinnen und Schüler vor Ort zu informieren und ihre Fragen zu beantworten. Schon jetzt ist die Kampagne von Erfolg gekrönt.

Weitere Informationen sowie eine umfangreiche Ausbildungs- und Praktikumsbörse finden Sie unter www.werde-maler.de oder auf der Facebook-Seite von werde Maler.

Baugewerbe-Innung Lüdenscheid spricht Auszubildende frei | Besondere Ehrung für Prüfungsbesten

Jens Rodermund, Geschäftsführer der Baugewerbe-Innung Lüdenscheid, Mark-Philipp Schmidt, Klaus Grunau, Fachbereichsleiter Bau am Berufskolleg für Technik Lüdenscheid, Thomas F. Bock, Obermeister der Baugewerbe-Innung Lüdenscheid

Jens Rodermund, Geschäftsführer der Baugewerbe-Innung Lüdenscheid, Mark-Philipp Schmidt, Klaus Grunau, Fachbereichsleiter Bau am Berufskolleg für Technik Lüdenscheid, Thomas F. Bock, Obermeister der Baugewerbe-Innung Lüdenscheid

In den Betrieben der Baugewerbe-Innung Lüdenscheid konnten in diesem Jahr vier Auszubildende ihre Lehrzeit im Maurerhandwerk erfolgreich abschließen. Aus den Händen des Prüfungsausschusses um Innungsobermeister Thomas F. Bock konnten Patrizio D’Agostino (Fa. Thomas Rolf Schmidt, Lüdenscheid), Andreas Lorenz (Fa. Heinrich Bock GmbH, Lüdenscheid), Manuel André Neubauer (Fa. Hackbarth GmbH & Co. KG, Plettenberg) und Marc-Philipp Schmidt (Fa. F.W. Meier GmbH, Plettenberg) ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse entgegennehmen.

Traditionell überreicht die Innung dem Prüfungsbesten, der darüber hinaus seinen praktischen Prüfungsteil mit der Note 1 abgeschlossen hat, eine Maurerkelle mit der Gravur des Namens und des Prüfungstermins. In einer kleinen Feierstunde in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis konnte in diesem Jahr Marc-Philipp Schmidt diese besondere Auszeichnung aus den Händen des Obermeisters entgegennehmen. Thomas F. Bock hob bei dieser Gelegenheit einmal mehr die Bedeutung einer handwerklichen Berufsausbildung als wichtige Weichenstellung für den zukünftigen Berufsweg hervor. Diese biete nach wie vor eine wesentliche Grundlage, insbesondere, wenn sich hieran weitere Qualifikationen anschlössen. Die seitens der Innung überreichte Auszeichnung besitze hierbei weniger materiellen als vielmehr einen ideellen Wert und solle den Ausgezeichneten Zeit seines Berufslebens an den besonders erfolgreichen Ausbildungsabschluss erinnern.

Tischlergesellen auf dem Weg zum Handwerk 4.0 | Innung spricht Fachkräfte-Nachwuchs frei

2017-07-08_Freisprechung-Tischler 001Einen wichtigen Schritt in ihrem Berufsleben konnten in den vergangenen Tagen die Auszubildenden im heimischen Tischlerhandwerk zurücklegen. Eine Gesellin und 14 frisch gebackene Gesellen konnten aus den Händen des Prüfungsausschusses und der Fachlehrer vom Berufskolleg für Technik Lüdenscheid (BKT) ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe entgegen nehmen. Innungsobermeister Johannes Wortmann, der Kiersper Bürgermeister Frank Emde sowie BKT-Schulleiter Mathias Lohmann hoben in ihren Grußworten hervor, dass damit ein Etappenziel in der beruflichen Karriere erreicht sei. Dies dürfe jedoch keineswegs bedeuten, ab sofort die Hände in den Schoß zu legen. So spiele gerade auch im Tischlerhandwerk die Digitalisierung, oftmals unter der Überschrift Handwerk 4.0 beschrieben, eine besonders wichtige Rolle.

Obermeister Wortmann attestierte den frischgebackenen Fachkräften jedoch, dass sie über das nötige Rüstzeug verfügten, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.

Folgende Gesellin und Gesellen wurden durch die Vertreter der Tischler-Innung Märkischer Kreis freigesprochen:

Leo Becker (Tischlerei Heino Becker, Kierspe), Jonas Flöper (HCH-Tischlerei Crummenerl e.K., Plettenberg), Tugay Güner (Tischlerei Nils Dietrich, Halver), Louis Heller (Tischlerei Dennis Lewandowski, Meinerzhagen), Henning Kleinert (Tischlerei Brükkenkamp GmbH, Iserlohn), Steven Klenner (Fortbildungsakademie d. Wirtschaft, Iserlohn), Jonas Kussek (Schmale GbR, Kierspe), Robert Löwen (Tischlerei Pierenkemper & Co. GmbH, Halver), Steffen Niecke (Kusanke Einrichtungen GmbH & Co. KG, Lüdenscheid), Constantin Paroth (Bernd Lepenies-Beck, Meinerzhagen), Tim Piontek (Nestor Bildungsinstitut GmbH, Lüdenscheid), Patrick Salomon (Fortbildungsakademie d. Wirtschaft, Iserlohn), Dana Schröter (Der Tischlermeister Thomas Römer, Halver), Marc Wirth (Tischlerei KammTec GmbH, Meinerzhagen), Jörg Zatzke (Tischlerei Elias GmbH & Co KG, Iserlohn).

Traditionell wurden parallel zur Gesellenprüfung alle angefertigten Gesellenstücke im Rahmen des Wettbewerbs „Die Gute Form – Tischler gestallten Gesellenstücke“ durch eine unabhängige Jury bewertet. Hierbei wurde Jonas Kussek für seinen Schreibtisch aus Esche Lack und Metall mit dem 1. Platz ausgezeichnet und ist damit für die Teilnahme auf Landesebene qualifiziert. Den 2. Platz sicherte sich hier Tim Piontek mit einem Hängesideboard aus Eiche und Lack und auf dem 3. Platz landete Henning Kleinert mit einem Arbeitstisch aus Eichel Lack und Leder.