Bauschlosserei Rameil aus Menden feiert 50-jähriges Betriebsjubiläum
Jens Rodermund, Geschäftsführer der Metall-Innung Märkischer Kreis (rechts), überreicht die Ehrenurkunde der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis an Metallbauermeister und Firmeninhaber Dirk Rameil. Foto: Rameil
Zum 50-jährigen Betriebsjubiläum hatte Dirk Rameil in die Betriebsräume am Meisenweg 4 in Menden eingeladen. Der Innungsobermeister der Metall-Innung Märkischer Kreis führt den modernen Metallfachbetrieb in zweiter Generation. 1967 durch Schlossermeister Günter Rameil in der Wasserstraße in Menden gegründet, befindet sich der Firmensitz bereits seit 1972 in der neuerbauten Halle am Meisenweg.
2000 übernahm dann Metallbauermeister und Betriebswirt des Handwerks, Dirk Rameil, den Betrieb von seinem Vater. Letzterer steht seinem Sohn aber auch heute noch gerne mit Rat und Tat zur Seite, wenn er sich auch aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hat. Zum Firmenjubiläum begrüßten Vater und Sohn langjährige Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten, Fachkollegen sowie ehemalige und aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die festlich geschmückte, ca. 600 qm große, helle und freundliche Werkhalle bot hierzu den idealen Rahmen um 50 Jahre handwerklichen Metallbau Revue passieren zu lassen.
Für die Metall-Innung Märkischer Kreis, welcher der Firmeninhaber selbst seit 04.11.2004 als Obermeister vorsteht, überbrachte KH-Geschäftsführer Jens Rodermund auch im Namen der Kreishandwerksmeister Thomas F. Bock und Christian Will die herzlichsten Glückwünsche und überreichte hierzu eine Ehrenurkunde der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.
Großes Interesse an Paletten-Workshop der Tischler-Innung Märki-scher Kreis
Bereits zum zweiten Mal bot die Tischler-Innung Märkischer Kreis in Kooperation mit dem Jugendkulturbüro Lüdenscheid einen Paletten-Workshop an. Im Rahmen des Sommerferienprogramms der Stadt Lüdenscheid erhielten die Jugendlichen die Möglichkeit, Möbel aus Paletten herzustellen. Unter der fachkundigen Anleitung von Ausbilder Hans-Joachim Losigkeit trafen sich 13 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren in der Tischler-Lehrwerkstatt in Altena. Gemeinsam wurde solange gehobelt, gesägt und gehämmert, bis aus den einstmals robusten und naturbelassenen Paletten praktische und formschöne Holzmöbel entstanden waren.
Der Workshop war aufgrund der hohen Nachfrage innerhalb von wenigen Stunden nach Veröffentlichung ausgebucht. Und die Erfahrungen nicht nur in diesem Jahr sind überaus positiv: Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr war das Interesse der Jugendlichen am Tischler-Beruf überaus groß. So interessierten sich vier Jugendliche für einen Praktikumsplatz und drei für einen Ausbildungsplatz, was zeigt, dass sich der Aufwand auch in Sachen Fachkräftenachwuchs lohnt.