Seminar: „Verkaufen ohne Rabatte“

Im Zuge aktueller Materialpreissteigerungen und deren Auswirkungen auf Ihre Tätigkeit laden wir Sie zu unserem Seminar „Verkaufen ohne Rabatte“ ein. Unternehmercoach Heiko T. Ciesinski erklärt Ihnen, wie Sie höhere Preise bei Ihren Kunden durchsetzen und Rabatte vermeiden. Lernen Sie, wie Sie mit Argumenten, Strategien und passendem Handwerkszeug anspruchsvolle Verkaufsgespräche sicher und erfolgreich gestalten.

Nach wie vor gilt: Der Kunde, der einen Rabatt fordert, ist kaufbereit! In 3 von 4 Fällen ist ein Nachlass nicht nötig. Nach diesem Seminar werden Sie Preisverhandlungen komplett anders sehen. Sie werden künftig höhere Preise durchsetzen und Rabatte nur in wenigen Ausnahmefällen geben.

Das sagen die Teilnehmer:

„Nach dem Besuch des Seminars ‚Verkaufen ohne Rabatte‘ – als langjährig tätiger Verkäufer unserer Ausbauleistungen – kann ich nur feststellen, dass diese geringe Seminarinvestition um Jahre zu spät kommt! Ich möchte mir nicht ausrechnen, wieviel unnötige Rabatte und Nachlässe ich über Jahre gewährt habe, da ich die im Seminar vermittelten einfachen (!) Werkzeuge nicht kannte. JEDER der verkauft und nicht immer sofort seinen Wunschpreis erhält, MUSS dieses Seminar besuchen! Die Inhalte werden eingeübt – jeder verkauft anschließend mit wesentlich weniger Nachlässen.“

Jochen Renfordt, Geschäftsführer – renfordt Malerfachbetrieb GmbH

„Danke für den ermutigenden Schulungstag ‚Verhandeln ohne Rabatte‘. Der erste Kunde zur Umsetzung war der schwierigste, jedoch mittels der gut erlernten Beschreibung meiner Argumente klappte es auf Anhieb, so dass ich mittlerweile zu 90 % keine Rabatte mehr gebe. Selbst bei Großkunden z.B. Wohnungsbau-Gesellschaften oder Lebensmittelkonzernen traue ich mich, diesem Prinzip treu zu bleiben, ohne bis dato dadurch einen Kunden oder Auftrag verloren zu haben.“

Sabine Schürmann Buyna -Schürmann Metallbau e.K.

„Ich habe bei Dir das Seminar ‚Verkaufen ohne Rabatte‘ besucht. Nach anfänglicher Skepsis bin ich ganz begeistert wie gut es funktioniert. Ich habe bereits einige Male erfolgreich ohne verlangten Rabatt verkauft. Man kann wirklich sagen, dass das Seminar sich sehr gelohnt hat.“

Lars Olbrich, Geschäftsführer – Speckenheuer Maschinen- und Apparatebau GmbH

Nutzen Sie die Gelegenheit und melden Sie sich an:

Mittwoch, den 09. November 2022, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
„Haus des Handwerks“, Handwerkerstraße 2, 58638 Iserlohn.

Wir würden uns sehr freuen, wenn dieses Seminarangebot Ihr Interesse findet.

Anmeldung hier:

https://www.die-innungsfachbetriebe.de/limesurvey/index.php/435365?lang=de

bbz begrüßt viele neue Auszubildende des Handwerks

Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres konnten anlässlich der ersten überbetrieblichen Lehrgänge im Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V. (bbz) zahlreiche neue Auszubildende begrüßt werden.

Noch ist das „Haus des Handwerks“ nicht im „Vollbetrieb“, aber in den kommenden Wochen und Monaten werden über 1.000 Auszubildende gewerkspezifisch ausgebildet und geschult. Ergänzend zu Betrieb und Schule erhalten die angehenden Fachkräfte im bbz zusätzlich ihren beruflichen „Feinschliff“. Bei allen Beteiligten herrscht bereits Hochspannung – die Azubis stellten sich daher für das Foto in Form eines Stromblitzes auf.

„Würden die vielen Jugendlichen, die sich noch nicht für eine Ausbildung im Handwerk entschieden haben, erleben, mit welcher Begeisterung und Freude die Auszubildenden hier im Berufsbildungszentrum ihr Können verfeinern und zusätzliche Techniken lernen, wäre mir um die duale Ausbildung nicht bange!“ so Dirk H. Jedan, Geschäftsführer des bbz.

Kreishandwerkerschaft und bbz erneut als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

Die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis sowie auch das Berufsbildungszentrum (bbz) durften sich ein weiteres Mal über die Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen freuen! Am 30. September wurde in feierlichem Ambiente 36 Unternehmen aus dem Märkischen Kreis, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und der Stadt Hagen vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Märkische Region, der agentur mark GmbH, das Prädikat verliehen. 29 Unternehmen, darunter auch die Kreishandwerkerschaft, wurden rezertifiziert.

„In Zeiten des Fachkräftemangels kommt es vor allem darauf an, Fachkräfte zu finden und zu binden. Und neben guter Bezahlung sind eben besonders auch „weiche“ Faktoren wie eine familienfreundliche Unternehmenskultur, Dinge, mit denen Arbeitgeber punkten können. Denn gerade für junge Fachkräfte ist die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens bei der Auswahl des Arbeitgebers mitentscheidend“, betonte der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises, Olaf Schade, in seinem Grußwort.

Auch die Kreishandwerkerschaft und das bbz schreiben diese Werte der Unternehmenspolitik groß. So können die Arbeitszeiten individuell angepasst werden sowie zu den eigentlichen Urlaubstagen in bestimmten Fällen Sonderurlaub eingereicht werden. Zusätzlich berät eine hausinterne Pflegelotsin die Mitarbeiter beim Thema Pflege und unterstützt sie bei der Findung von Ansprechpartnern, um die Doppelbelastung von Berufstätigkeit und Pflegeverantwortung zu verringern.

Handwerk: „Transparenz und Verbindlichkeit fehlen!“

Zu dieser einhelligen Meinung kamen die Obermeister und Delegierten der 23 Handwerksinnungen der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis anlässlich ihrer Mitgliederversammlung am Montag, den 10.10.2022, zum Thema A45.

Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit der Vergabe der Sprengung der Rahmedetalbrücke haben zu einer weiteren Verunsicherung beigetragen. „Verlässlichkeit ist eine Grundvoraussetzung für Vertrauen“, so Kreishandwerksmeister Thomas F. Bock. „Verlieren wir den Glauben an Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit, werden wir nachhaltige Abwanderungen von Anwohnern, Fachkräften und Investitionen in Lüdenscheid und Umgebung erleben.“

Das Hin und Her der vergangenen Wochen in Sachen Sprengung der Rahmedetalbrücke habe eher zu Skepsis und Unsicherheit, anstatt zu Hoffnung und Optimismus beigetragen. „Zwar wissen wir inzwischen, dass die Sprengung vergeben ist, aber einen Zeitplan gibt es bis dato immer noch nicht!“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis. In diesem Zusammenhang stellen sich auch folgende Fragen: Wie ist der Planungsstand des Brückenbaus? Wer plant eigentlich? Und wer ist für die statische sowie technische Bearbeitung verantwortlich? „Transparenz und Verbindlichkeiten fehlen!“

All dies hat nachhaltigen Einfluss auf Aufträge und Beschäftigung in der Region. Für das örtliche Handwerk ist die Situation von besonderer Tragweite. Eingebettet und eng verwurzelt in das regionale Wirtschaftsgeschehen ist das Handwerk in besonderem Maße mehrfach von den Auswirkungen der Teilsperrung betroffen.

„Wir wohnen, leben und arbeiten hier“, so Kreishandwerksmeister Bock, „unsere Kunden haben ihren Lebensmittelpunkt in Lüdenscheid und Umgebung, unsere Großhändler ihre Warenlager an zentraler Stelle des Stadtgebietes und unsere Mitarbeiter leben mittendrin und müssen das tägliche innerstädtische Verkehrschaos ertragen bzw. von außen einpendeln. Inzwischen nehmen An- und Abfahrtszeiten vom Wohnort zum Arbeitsplatz sowie zu den Kunden mehr Zeit in Anspruch, als die vor Ort zu entrichtende Arbeit beim Auftraggeber. Diese Herausforderungen sind wirtschaftlich schwer durchhaltbar – umso wichtiger ist es, endlich eine verbindliche Zeitvorgabe zu erhalten, die Perspektive und Aussicht schafft. Ein Zeitplan muss seriös und verbindlich sein und das weitere Vorgehen beschreiben. Er schafft Zuversicht, darf aber nicht fünf Jahre umfassen; das ist definitiv zu lang!“

Kreishandwerksmeister einstimmig wiedergewählt

Die Zeichen im märkischen Innungshandwerk stehen auf Kontinuität. Anlässlich der Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis fanden in den vergangenen Tagen die Wahlen zum Vorstand statt. Dabei wurden die beiden Kreishandwerksmeister Thomas F. Bock und Christian Will einstimmig erneut an die Spitze des handwerklichen Arbeitgeberverbandes gewählt.„Wir freuen uns über dieses Vertrauen“, so Will und Bock. „Es liegen eine Vielzahl von Aufgaben vor uns, die es gemeinsam zu meistern gilt!“.

Auch die Wahlen der weiteren Vorstandsmitglieder waren von Beständigkeit geprägt. So schied zwar der langjährige stellvertretende Kreishandwerksmeister Eckhard Roß altersbedingt aus, er wurde jedoch durch Dennis Linnarz (stellvertretender Obermeister der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Lüdenscheid) ersetzt. Ebenfalls nicht mehr zu Kandidatur stand Thomas Müller (ehemals Dachdecker-Innung Lüdenscheid) vor dem Hintergrund der Fusion mit der Zimmerer-Innung Lüdenscheid. An seine Stelle rückt Kurt Harz, Obermeister der Feinwerkmechaniker-Innung Märkischer Kreis.

 

Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt:

Renate Antony           stv. Obermeisterin der Friseur-Innung Märkischer Kreis

Kai Fischer                 Obermeister der Elektro-Innung Lüdenscheid

Kurt Harz                    Obermeister der Feinwerkmechaniker-Innung Märkischer Kreis

Thomas Hölmer         Obermeister der Fachinnung für Elektrotechnik und Elektronik Iserlohn

Heinz Knipp                Delegierter der Fleischer-Innung Märkischer Kreis

Christoph Künzel        stv. Obermeister der Straßenbauer-Innung Südwestfalen

Michael Langenberg Obermeister der Maler-Innung Märkischer Kreis

Burkhard Rohländer   Obermeister der Baugewerken-Innung Iserlohn

Christoph Schulte       Obermeister der Installateur- und Heizungsbauer-Innung Lüdenscheid

Johannes Wortmann  Obermeister der Tischler-Innung Märkischer Kreis

 

„Die Geschlossenheit des Innungshandwerkes zu erleben“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, „zeigt das starke ehrenamtliche Engagement des lokalen Handwerks“.

 

Neben den Vorstandswahlen nahm in der Zusammenkunft vor allem das Thema „Energiepreise“ Raum ein. Darüber hinaus setzten sich die Delegierten intensiv mit den Auswirkungen der Teilsperrung A 45 auseinander.

Doppelte Freude für Tischlermeister Karl Jacob – Geburtstagsglückwünsche und Diamantener Meisterbrief

Offizielle Glückwünsche der Tischler-Innung Märkischer Kreis überbrachten zu Beginn des Monats Innungsobermeister Johannes Wortmann und Geschäftsführer Jens Rodermund ihrem Ehrenobermeister Karl Jacob aus Iserlohn. Dabei war es weniger der Geburtstag, der die Vertreter der Innung zu einem persönlichen Besuch veranlasste. Schließlich steht der nächste runde Geburtstag mit dem 90. erst im kommenden Jahr an. Vielmehr war es die besondere Freude, dem Ehrenobermeister der Tischler-Innung Märkischer Kreis zum 60-jährigen Meisterjubiläum den Diamantenen Meisterbrief der Handwerkskammer Südwestfalen persönlich aushändigen zu dürfen. Mehr als 30 Jahre engagierte sich Karl Jacob ehrenamtlich für das Tischlerhandwerk in der Region, dabei allein von 1975 bis 2002 als Obermeister der Tischler-Innung Iserlohn. Diese ernannte ihn mit seinem Ausscheiden zum Ehrenobermeister. Auch nach der Fusion der Iserlohner Innung mit den Kollegen aus Lüdenscheid zur Tischler-Innung Märkischer Kreis im Jahr 2010, blieb Karl Jacob seiner berufsständischen Organisation stets eng verbunden. Umso mehr freute er sich, den Diamantenen Meisterbrief anlässlich seines Geburtstages persönlich aus den Händen der Innungsvertreter entgegen nehmen zu können.