Endlich wieder öffentliche Brotprüfung der Bäcker-Innung im Märkischen Kreis

Nach zweijähriger Corona-Pause freuten sich die Mitgliedsbetriebe der Bäcker-Innung Märkischer Kreis, ihre Produkte endlich wieder einmal einer öffentlichen und neutralen Brotprüfung unterziehen zu können. Hierzu hatte man die Vorkassenzone des Hagebaumarktes Arens & Hilgert in Neuenrade gewählt, um den dort zahlreich ein- und ausgehenden Kunden die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen der öffentlich durchgeführten Brotprüfung von der Qualität der heimischen Handwerksbäckereien zu überzeugen. Als Qualitätsprüfer des Deutschen Brotinstitutes e.V. war es einmal mehr Karl-Ernst Schmalz, welcher die über 60 eingereichten Proben nach einem fest vorgegebenen 100 Punkte-Schema einer kritischen Prüfung unterzog. Exakt 50 % der eingereichten Brote erhielten dabei durch den Brotprüfer die volle Punktzahl und somit die Note „sehr gut“. Immerhin 43,5 % konnten sich über das Qualitätsurteil „gut“ freuen. Das bedeutet, hier entdeckte der Brotprüfer in geringem Maße noch Optimierungspotenzial in Rezeptur und Herstellung und gab den Betrieben demzufolge hilfreiche Tipps, wie im nächsten Jahr auch hier die Bestnote erreicht werden kann. Insgesamt zeigte die Prüfung aber, dass das Qualitätsniveau in den heimischen Innungsbäckereien auch nach zweijähriger Prüfungspause ein konstant hohes Niveau aufweist. Ziel der Bäcker-Innung ist es, diesen hohen Qualitätsanspruch zukünftig wieder jedes Jahr im Rahmen einer öffentlichen Brotprüfung unter Beweis zu stellen.

Folgende Betriebe konnten sich für ihre eingereichten Produkte über ein „sehr gut“ bzw. ein „gut“ freuen:

Bäckerei Cramer (Schalksmühle): sehr gut – Dinkelvollkornbrot, Kosakenbrot, Bauernbrot, Schwarzbrot, gut – Mangbrot, Roggenmischbrot, Weizensemmel, Roggensemmel, Toastbrot.

Bäckerei Engelhardt (Lüdenscheid): sehr gut – Schwarzbrot, Doppelback, Nußbrot, gut – Hausbrot, Schweizerbrot, Kornlaib, Sechskornbrot.

Bäckerei Voss-Mühle (Meinerzhagen): sehr gut – Schwarzbrot, gut – Landbrot, Roggenmischbrot, Fitness-Brot.

Bäckerei Ashauer (Iserlohn): sehr gut – Schwarzbrot, Feinbrot, Aroma-Weizen, gut – Dinkellandbrot, Roggenmischbrot.

Goldbäckerei Grote (Balve): sehr gut – Grote Doppelback, Borketaler, Vollkornbrot, Sorpekruste, Berliner Brot, Sovitalbrot, Dinkelvollkornbrot, Der Sundwiger, Höhlenbrot, gut – Bauernstuten, Mini Roggenbrot.

Hofbäckerei Hömberg (Menden): sehr gut – Dinkelstuten, 100 % Roggen, gut – Dinkelsaatenbrot, Dinkelvollkornbrot.

Bäckerei Kayser (Neuenrade): sehr gut – Oberländer, Krustenbrot, Roggensemmel, Lennekruste, Hausbrot, gut – Dinkellandbrot, Rustikus.

Landmarkt Hof Drepper (Iserlohn): sehr gut – Wurzelbrot, Roggen-Dinkler, gut – Dreppers Schwarzbrot, Bauernbrot.

Bäckerei Niehaves (Wickede/Ruhr): sehr gut – Paderborner, Königsbrot, gut – Bauernstuten, Energiekruste, Emmer Urkornbrot, Urkruste.

Vielfalt und unbegrenzte Möglichkeiten: „Perspektive Handwerk“ begeistert rund 800 Schülerinnen und Schüler

Da war richtig Leben drin! Rund 800 Schülerinnen und Schüler sorgten im Rahmen eines Tags der offenen Tür unter dem Motto „Perspektive Handwerk“ am vergangenen Dienstag und Mittwoch für gut gefüllte Werkstätten im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn und der Außenstelle des bbz in Lüdenscheid. Die potentiellen Nachwuchs-Fachkräfte der 8. bis 10. Klassen nutzten das Angebot, zahlreiche Handwerksberufe auf kleinstem Raum kennenzulernen.

Innerhalb der Werkstätten hatten die Jugendlichen nicht nur die Gelegenheit, den Ausbildern Fragen zu stellen, sondern auch ihre Fähigkeiten bei zahlreichen Mitmachaktionen zu testen und eventuelle künftige Aufgabenbereiche besser kennenzulernen.

So durften in Iserlohn im Baubereich Fliesenmosaike und Verbände gelegt und werden, während in der Kfz-Werkstatt ein Blick unter die Motorhaube der Schulungsfahrzeuge ganz neue Einblicke gewährte. Die Stuckateure begeisterten mit kleinen Gipsfigürchen, bei den Malern wurden Tapeten gestaltet und die Friseure überzeugten mit Flechtfrisuren und Nageldesign. Leckere Muffins warteten bei den Konditoren auf den letzten Schliff in Form von Toppings, an den Schweißsimulatoren flogen die virtuellen Funken. Auch in Lüdenscheid waren die Mitmachangebote heiß begehrt: Während sich die Jugendlichen im Lager- und Logistikbereich im Hubwagen-Parcours messen konnten, wurden bei den Feinwerkmechanikern Metallteile gefräst. Nebenan bei den Elektrikern konnte aus wenigen Materialien ein Elektromotor gebaut und der Umgang mit Kabeln, Steckdosen und Schaltern geübt werden.

In den Gewerken der Feinwerkmechaniker, Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker sowie Anlagenmechaniker im Sanitärbereich informierten Ausbilder über die jeweiligen Berufe. Und wer auf der Suche nach weiteren Informationen oder gar einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz war, fand bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und den teilnehmenden Innungsfachbetrieben der Kreishandwerkerschaft MK den richtigen Ansprechpartner.

„Das war eine tolle Veranstaltung mit vielen interessierten Schülerinnen und Schülern“, so Dennis Pusch, Leiter des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V., der sich darüber freute, dass sich die umfangreiche Planung und Organisation gelohnt hatte. „Es ist wichtig, dass wir zeigen, welch vielfältige und attraktive Berufe es gibt, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern!“

Verabschiedung der Konditorenmeisterinnen und –meister in feierlichem Rahmen

Große Freude bei den diesjährigen Teilnehmern des Konditorenmeisterkurses: Alle haben die praktische Prüfung bestanden! Nach drei Monaten harter Arbeit feierten sie kürzlich im „Haus des Handwerks“ ihre bestandene Prüfung.

Obermeister Bernd Bücker, zugleich Prüfungsausschussvorsitzender, gratulierte den angehenden Konditorenmeisterinnen und –meistern zur bestandenen Prüfung und lobte ihr Engagement. „Ich bitte Sie jedoch auch, sich nicht auf dem Erlernten auszuruhen, sondern aufgeschlossen gegenüber neuen Erfahrungen zu sein und Gelegenheiten zur Weiterentwicklung zu nutzen“, so Bücker weiter. Auch die weiteren Mitglieder des Prüfungsausschusses sowie bbz-Leiter Dennis Pusch und Konditoren-Ausbilder Roland Alberts schlossen sich den Glückwünschen an.

Während des Lehrgangs stand den Teilnehmenden eine große, für bis zu 20 Gesellen eingerichtete Backstube mit vollausgestatteten Arbeitsplätzen zur Verfügung, so dass sie optimal in den verschiedenen Bereichen ausgebildet werden konnten.

Der Meistervorbereitungslehrgang (Teil I und II) findet jedes Jahr von November bis Januar im Berufsbildungszentrum statt. Ergänzend dazu können die Prüfungsteile III und IV in Abendkursen vor Ort abgelegt werden.

Die Prüfung erfolgreich bestanden haben in diesem Jahr: Steffen Angrick, Nadine Bauer, Bernadette Belustedde, Katharina Bislich, Juliannna Hartung, Isabell Höckelmann, Jacqueline Jammoul, Lisa Marie Korte, Ella Lübke, Minea Stoica, Sabrina Pfisterer, Kathrin Saß, Tabea Wächter, Marina Wensing und Lillian Weschke.

Seminar „3D-Druck im Handwerk“

Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundkenntnisse des 3D-Drucks. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der additiven Fertigung werden Ihnen verschiedene Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten sowie Materialien und Werkstoffe gezeigt. Sie erlernen die Grundlagen zur Konstruktion und zum Design und lernen die Software sowie verschiedene Tools zur Erstellung von 3D-Modellen kennen. Abschließend erstellen Sie selbständig 3D-Modelle sowie Ausdrucke an einem 3D-Drucker und analysieren mögliche Fehlerquellen.

Informationen zum Seminar:

Es handelt sich um ein Präsenzseminar. Die Kosten für das Seminar betragen für MitarbeiterInnen aus Innungsbetrieben 165,00 € (zzgl. MwSt.) und aus Nicht-Innungsbetrieben 225,00 € (zzgl. MwSt.). Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Sollten Sie trotz Anmeldung nicht teilnehmen können, bitten wir um eine Absage bis spätestens sieben Tage vor Stattfinden des Seminars.

Bei einer Abmeldung sind folgende Ausfallkosten von Innungsbetrieben zu zahlen:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 100,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 135,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 165,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

Für Nicht-Innungsbetriebe gilt:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 150,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 200,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 225,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

 

Anmeldung zum Seminar

 

Seminar „Kundenbriefe sind wie Liebesbriefe – Schriftverkehr optimieren“

Egal, ob Kundenbriefe, E-Mails oder Faxe – mit jeder Korrespondenz geben Sie eine Visitenkarte Ihres Unternehmens ab. Sie erzeugen, unabhängig vom sachlichen Inhalt Ihres Schreibens, eine Atmosphäre und damit einen positiven oder negativen Eindruck. Das, was Sie mit einem Brief oder einer E-Mail ausdrücken, wird der Kunde auf Ihr Unternehmen, Ihre Dienstleistung und Ihre Produkte übertragen. Lernen Sie deshalb in unserem Seminar, wie Sie sich mit aussagekräftigen Briefen und E-Mails von den langweiligen Schreiben abheben, die Ihr Kunde tagtäglich bekommt.

 

Inhalte des Seminars:

  • Wie Sie durch Kundenanschreiben positiv auffallen
  • Die 7 klassischen Fehler in einer E-Mail & einem Brief
  • Die aussagekräftige Betreffzeile
  • „Sie“ statt „Wir“ – die kundenorientierte Schreibweise
  • Kraftvolle und ausdrucksstarke Formulierungen statt leerer Floskeln
  • Die besten Einstiegs- und Schlusssätze
  • Individuelle Grußformeln
  • Die PS-Zeile zur gezielten Kundenansprache
  • UND: Regeln für den E-Mail-Verkehr

 

Weitere Informationen zum Seminar:

Es handelt sich um ein Präsenzseminar. Die Kosten für das Seminar betragen für MitarbeiterInnen aus Innungsbetrieben 245,00 € (zzgl. MwSt.) und aus Nicht-Innungsbetrieben 395,00 € (zzgl. MwSt.). Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Sollten Sie trotz Anmeldung nicht teilnehmen können, bitten wir um eine Absage bis spätestens zehn Tage vor Stattfinden des Seminars.

Bei einer Abmeldung sind folgende Ausfallkosten von Innungsbetrieben zu zahlen:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 200,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 220,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 245,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

Für Nicht-Innungsbetriebe gilt:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 340,00 € (zzgl. 19% MwSt.
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 370,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 395,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

 

Anmeldung zum Seminar

 

Seminar „Fit am Telefon – kundenorientiert und kompetent“

Sie möchten keinen falschen Eindruck am Telefon hinterlassen? Verständlich! Denn das Telefon ist eine wichtige Visitenkarte im Kundenkontakt. Ihr Gesprächsverhalten entscheidet, wie schnell Vertrauen und Sympathie entstehen. Erfahren Sie, wie Sie den ersten Eindruck bewusst gestalten und auch in schwierigen Momenten authentisch bleiben. Sie üben, mit der richtigen Ansprache und positiven Formulierungen eine sichere und vertrauensvolle Beziehung herzustellen.

Informationen zum Seminar:

Es handelt sich um ein Online-Seminar. Die Kosten für das Seminar betragen für MitarbeiterInnen aus Innungsbetrieben 145,00 € (zzgl. MwSt.) und aus Nicht-Innungsbetrieben 195,00 € (zzgl. MwSt.). Der Link wird Ihnen vorher per Mail zugesendet.

Sollten Sie trotz Anmeldung nicht teilnehmen können, bitten wir um eine Absage bis spätestens zehn Tage vor Stattfinden des Seminars.

Bei einer Abmeldung sind folgende Ausfallkosten von Innungsbetrieben zu zahlen:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 100,00 € (zzgl. 19% MwSt.
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 120,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 145,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

Für Nicht-Innungsbetriebe gilt:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 150,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 170,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 195,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

 

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Seminar „Mitarbeitergespräche strukturiert und erfolgreich führen“

Sie wüssten gerne, worauf es ankommt, damit ein Mitarbeitergespräch erfolgreich verläuft? In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie auch in kritischen oder belastenden Situationen klar, wertschätzend und zielgerichtet kommunizieren.

Sie erarbeiten Strategien, um in den Gesprächen zur richtigen Entscheidung zu finden. Sie erhalten Anregungen zu Fragetechniken, die konstruktive Lösungen ermöglichen.

Sie lernen, einen angemessenen Rahmen zu gestalten und auf eine Art zu kommunizieren, die Kooperation, gegenseitiges Verstehen und Verantwortlichkeit fördern.

Informationen zum Seminar:

Es handelt sich um ein Präsenzseminar. Die Kosten für das Seminar betragen für MitarbeiterInnen aus Innungsbetrieben 165,00 € (zzgl. MwSt.) und aus Nichtinnungsbetrieben 225,00 € (zzgl. MwSt.). Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Sollten Sie trotz Anmeldung nicht teilnehmen können, bitten wir um eine Absage bis spätestens zehn Tage vor Stattfinden des Seminars.

Bei einer Abmeldung sind folgende Ausfallkosten von Innungsbetrieben zu zahlen:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 100,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 135,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 165,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

Für Nicht-Innungsbetriebe gilt:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 150,00 € (zzgl. 19% MwSt.
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 200,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 225,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

 

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A 45: Wirtschaft und Gewerkschaft drängen auf offene Kommunikation

Die Terminierung der Brückensprengung ist ein gutes Signal, aber: Gemeinsam mahnen der Arbeitgeberverband Lüdenscheid, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, der Märkische Arbeitgeberverband und die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) eine offensivere Kommunikation zur Bewältigung der zusätzlichen Belastungen durch die unvermeidliche Sperrung der Altenaer Straße und darüber hinaus an.

So sind jetzt schnell Informationen für Unternehmen und Bürger dazu erforderlich, wie bei einer voraussichtlich achtwöchigen Sperrung der Altenaer Straße in Folge der Sprengung Ausweichverkehre organisiert und Umleitungsstrecken ausgewiesen werden sollen. Schon jetzt ächzt – wie die B 236-Brückeim Verlauf der Bahnhofstraße in Altena zeigt – das umgebende Verkehrsnetz unter der zusätzlichen Belastung. Unternehmen und Logistikdienstleister müssen erneut Routen und Taktzeiten umplanen und brauchen dazu einen zeitlichenVorlauf.

„Wir begrüßen, dass es mit der Sprengung vorangeht und werten dies als positives Zeichen. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass unsere Betriebe, die sich in der Nähe der gesprengten Brücke befinden, dadurch nicht benachteiligt werden,” so Thomas F. Bock, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.

Mit dem Sprengtermin muss auch eine Zeitenwende in Sachen Kommunikation einhergehen. Für das Gesamtprojekt ist ein öffentlicher Zeit- und Maßnahmenplan erforderlich, der auch offen mit Problemen und Verzögerungen umgeht.

Erfolgreiche Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erhalten Gesellenbriefe

Ebenso wie zahlreiche andere Auszubildende in den dreieinhalbjährigen handwerklichen Ausbildungsberufen waren auch die Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in den zurückliegenden Wochen aufgefordert, ihr erlerntes Wissen und ihre handwerklichen Fähigkeiten anlässlich ihrer Gesellenprüfung nachzuweisen.

Die erfolgreichen Absolventen wurden im Anschluss gemäß alter handwerklicher Tradition von den Pflichten des Ausbildungsverhältnisses freigesprochen und in das Gesellenleben entlassen.

Für die Innung für Klempnerei, Sanitär- und Heizungstechnik Iserlohn nahmen Innungsobermeister Markus Schmid sowie Lehrlingswart Markus Wegmann diesen feierlichen Akt im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Räumen des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V. (bbz) vor. Sie wiesen bei dieser Gelegenheit auf die Bedeutung des erlernten Berufsbildes hin, ohne das der angestrebte Klimawandel und die Schaffung eines energieeffizienten Gebäudebestandes in der Bundesrepublik und darüber hinaus nicht möglich sei. Innungsgeschäftsführer Jens Rodermund und bbz-Ausbilder Frank Röder appellierten in ihren Grußworten an den Fachkräftenachwuchs, sich vor diesem Hintergrund stetig fortzubilden. Dem handwerklichen Nachwuchs komme in einer sich zunehmend schneller verändernden Gesellschaft große Verantwortung zu, doch dies solle weniger als Belastung, sondern vielmehr als Motivation und Herausforderung verstanden werden.

Folgende erfolgreiche Absolventen konnten ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe entgegen-nehmen: Resul Gündüz (Bernard Haustechnik GmbH & Co KG, Iserlohn), Justin Schmücker (Berufsbildungszentrum Iserlohn), Nils Litfert (Günter Polten GmbH, Iserlohn) und Ahmed Khlfan (Wieschendahl Sanitär, Installations- und Heizungstechnik e.K., Iserlohn).

Freisprechung Installateur- und Heizungsbauer-Innung Lüdenscheid

Die ehemaligen Auszubildenden der Installateur- und Heizungsbauer-Innung Lüdenscheid haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen! In Anwesenheit von Familien, Freunden, Ausbildungsbetrieben und Lehrern wurden ihnen in der Aula des Berufskollegs für Technik in Lüdenscheid ihre Gesellenbriefe überreicht. Glückwunsch!

Obermeister Christoph Schulte gratulierte den Neugesellen zur bestandenen Prüfung und lobte ihr Ausbildungsengagement. Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, stellte in seiner Rede besonders die Perspektiven und Chancen des Handwerks dar.

Folgende Absolventen haben die Ausbildung abgeschlossen:

Timo Bahr (Patrick Gering HSU, Werdohl), Fynn Brauckmann (Jörg Bremicker Sanitär-, Heizungs- und Elektrotechnik, Schalksmühle), Marcell Gante (Grote GmbH Sanitär Heizung Klima Installationen, Plettenberg), Koray Güler (Frank Wilmes GmbH & Co. KG, Attendorn), Max Rakete (Heizungsbau Gräfe, Volker Gräfe e.K., Meinerzhagen), Leotrim Ruhani und Rafael Weiß (W.A: Schulte GmbH Inst.+Heizungsbaubetrieb, Lüdenscheid), Jarno Schawag und Ahmad Almasri (Schawag GmbH, Plettenberg), Colin Switala und Muhammed Kaya (Gebäudetechnik Daniel Michel, Werdohl), Fabian Wohlan (Freissler GmbH Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Altena), Ismail Avci (Dirk Günzel GmbH Zentralheizungsbaubetrieb, Neuenrade), Emin Ayhan (Volker Listringhaus GmbH, Neuenrade), Nico Conrad (Jungfer und Schulte GbR, Herscheid), Abdoulaye Diallo, Altena, Wilhelm Enders und Kevin Krüger (Öko Gebäudetechnik GmbH, Lüdenscheid), Sead Hidic (Fischer GmbH & Co. KG Sanitär Heizung Klima, Altena), Marvin Nettemeyer (Wolf Heizungs- und Sanitärtechnik e.K., Inh. Ralf Penne, Kierspe), Sylwester Otawa (Cioch Installateur- u. Heizungsbaumeister GmbH, Herscheid), Rafail Prionidis (Alexander Leib Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Halver), Yaakoub Tachrifet, Lüdenscheid und Moritz Voss (Michael Gräb E.K. Bäder & Heiztechnik, Plettenberg)