Externe Audits im Bau- und Schweißbereich sehr positiv verlaufen
Gute Nachrichten für das bbz: Ende Juni fanden in der Handwerkerstraße in zwei Werkstätten externe Prüfungen statt, die für die Durchführung einer Vielzahl an Lehrgängen Voraussetzung sind.
Am 26. Juni überprüfte die Sozialkasse der Bauwirtschaft (SOKA-Bau) die Organisation und Durchführung der Werkstätten im Baubereich.
Am 29. Juni folgte die Prüfung der Schweißtechnischen Kursstätte durch den DVS (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren).
Schwerpunkte beider Prüfungen waren die Planung und Durchführung der Lehrgänge, die Qualifikationen der MitarbeiterInnen sowie die Zustände der Werkstätten.
Die Prüfer bewerteten alle Bereiche sehr positiv. Besonders wurde wiederholt das große Engagement der Ausbilder hervorgehoben. Die ausgesprochenen Empfehlungen der Prüfer wurden aufgenommen und direkt umgesetzt.
Für den guten und reibungslosen Verlauf der Prüfungen bedanken wir uns bei den beteiligten Kolleginnen und Kollegen herzlichst!
Umbau der Friseurwerkstatt
Abreißen, montieren und installieren: Dank vieler tatkräftiger Hände konnten die Umbaumaßnahmen in der Friseurwerkstatt in der Handwerkerstraße schnell abgeschlossen werden!
Die Beschaffung der Möbel resultierte dabei aus einer „Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten“. Mithilfe von Bundes-, Landes- und Eigenmitteln konnte der Umbau durchgeführt werden. Dabei wurde eng mit der Bezirksregierung Arnsberg sowie dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zusammengearbeitet.
Obwohl für den Umbau knapp vier Monate veranschlagt waren, konnten die Umbauarbeiten innerhalb von zwei Monaten umgesetzt werden!
Dabei wurde die Werkstatt von Grund auf saniert: Neben dem Ausräumen und Entfernen der Möbel, wurde die Decke samt Leuchten, Heizkörper und Sanitäranlagen demontiert sowie die Deckenbelüftung kontrolliert.
Auch die Neuerungen gingen zügig voran: Die Wände bekamen einen neuen Anstrich, Lampen wurden installiert sowie ein neuer Fußboden verlegt. Zu guter Letzt wurden die neuen Möbel montiert.
Für die tatkräftige Unterstützung der zahlreichen Mitarbeiter bedanken wir uns herzlich!
Video der fertigen Friseurwerkstatt: IMG_2407
Startschuss für berufsvorbereitende Maßnahmen an den Außenstellen des bbz
In diesem Jahr starten an den Außenstellen Lüdenscheid, Bredde und Kalkofen verschiedene berufsvorbereitende Maßnahmen für junge Menschen mit dem Ziel der erfolgreichen Integration in die Arbeitswelt. Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter, werden über 200 junge Menschen mit unterschiedlichsten Unterstützungsbedarfen auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereitet.
Standort Lüdenscheid
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)
Dank des diesjährigen Gewinns der Ausschreibung wird am Standort Lüdenscheid ab dem 06. September die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) für junge Menschen ohne Erstausbildung angeboten. Die insgesamt 56 Teilnehmenden erhalten durch verschiedene Angebote die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren und einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. In den Werkbereichen Metall, Lager & Handel, Wirtschaft & Verwaltung, Kosmetik & Körperpflege sowie Farb- & Raumgestaltung werden zudem zusätzlich erste berufliche Grundfähigkeiten vermittelt. Ein weiteres Ziel vieler junger BvB-Teilnehmenden ist der Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9.
Individuelle Berufsvorbereitung für die Sek. II (iBvB Sek. II)
Auch für junge Menschen, die statt einer Berufsausbildung ein duales Studium anstreben, wird nun eine passende Maßnahme angeboten. Diese nennt sich iBvB Sek. II und bezieht sich auf Jugendliche, welche die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife ohne berufliche Erstausbildung mitbringen. Neben dem dualen Studium ist hier jedoch auch die Einmündung in eine Berufsausbildung möglich und wird ebenfalls von vielen jungen Menschen dieser Maßnahme angestrebt.
Start der iBvB Sek. II ist der 04. Oktober mit insgesamt 18 Teilnehmenden. In den Werkbereichen Wirtschaft & Verwaltung, Metall & Maschinenbau sowie Berufe der IT-Kommunikation, erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die genannten Berufsfelder. Das Vermitteln erster fachbezogener Handlungskompetenzen trägt zudem zu einer dauerhaften Einmündung in ein duales Studium oder einer Berufsausbildung bei.
Werkstattjahr
Ab dem 01. September starten insgesamt 24 junge Menschen im sogenannten Werkstattjahr. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von 16 bis maximal 25 Jahren, welche in der Regel keinen Schulabschluss vorweisen können. Mit Hilfe von auf die Zielgruppe zugeschnittenen Angeboten ist auch hier das Ziel, eine passende Anschlussperspektive für jeden einzelnen zu finden. In den Werkbereichen Lager & Handel, Hotel/Gaststätten/ Gastronomie und Metall erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Arbeit in den einzelnen Werkbereichen vermittelt den Jugendlichen zudem Struktur und dient als Vorbereitung für den weiteren Anschluss. Angestrebt wird vorrangig der Beginn einer Berufsausbildung. Weitere gewünschte Perspektiven sind zudem der Erwerb eines nächst höheren Schulabschlusses oder der Beginn einer Einstiegsqualifizierung (EQ).
Standort Kalkofen
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme für Menschen mit besonderem Förderbedarf (BvB-Reha)
Auch für junge Menschen mit einer sogenannten Lerneinschränkung ist der Beginn einer Berufsausbildung ein erstrebenswertes Ziel. Die BvB-Reha am Standort Kalkofen bietet hierfür passende Förder- und Unterstützungsangebote. Diesjähriger Start der Maßnahme ist der 07. September mit insgesamt 40 Teilnehmenden. Sowohl die Schwerpunkte berufliche Orientierung, Förderung im schulischen Bereich sowie im Bereich der Schlüsselkompetenzen als auch der Erwerb erster beruflicher Grundfähigkeiten stellen das Grundgerüst für den Beginn einer Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (BaE) dar.
Standort Bredde
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)
Der 06. September ist ebenfalls der Start für die BvB am Standort Bredde. Dort erwartet die Mitarbeitenden eine herausfordernde Anzahl von insgesamt 60 Jugendlichen (16 – 25 Jahre). Bei der Zielgruppe handelt es sich um junge Menschen von unterschiedlichsten Schulen und einem Lernniveau, dass von Förderschule bis hin zum Abitur reicht. Das auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnittene Angebot hat auch hier in erster Linie zum Ziel, die jungen Menschen in eine passende Berufsausbildung zu vermitteln. Zudem erfolgt in Ausnahmefällen ebenfalls die Vermittlung in Arbeit sowie die Vermittlung in sonstige passende Anschlussperspektiven. Einblicke in den beruflichen Alltag und den Erwerb erster fachlicher Handlungskompetenz bieten hier die Werkbereiche Kosmetik & Körperpflege, Metall, Farbe, Holz, Wirtschaft & Verwaltung sowie Lager & Handel.
Werkstattjahr
Im Werkstattjahr des Standortes Bredde erhalten junge Menschen Förderung nach dem Prinzip des pädagogischen produktionsorientierten Lernens und werden somit an das Arbeitsleben herangeführt. In diesem Jahr starten insgesamt 18 Teilnehmende (ebenfalls im Alter von 16 bis 25 Jahren), welche die Integration in eine Berufsausbildung anstreben. Um dies zu erreichen, erhalten die jungen Menschen tatkräftige Unterstützung in Form eines qualifizierten Mitarbeiterteams. Ein auf die Zielgruppe zugeschnittenes Angebot hat sowohl zum Ziel, die Motivation der jungen Menschen zu steigern als auch den möglichst besten Rahmen für eine erfolgreiche Vermittlung in die Arbeitswelt zu bieten.
Jetzt abstimmen für den „Kracher des Jahres 2023“ aus Südwestfalen!
Fast 50 Unternehmen stellen besondere Produkte und Ideen aus der Region in Kurzvideos vor – Online-Abstimmung läuft bis 20. August – Aktion von Südwestfalen Agentur, Kammern, Verbänden und Wirtschaftsförderungen
Südwestfalen, 27. Juli 2023
Zukunftsweisend und hochtechnologisch, aber auch alltagsnah und authentisch – die Beiträge zum „Kracher des Jahres 2023“ aus Südwestfalen können sich sehen lassen. Fast 50 Unternehmen der Region haben sich am Wettbewerb der Südwestfalen Agentur GmbH beteiligt und präsentieren in einem 90-Sekunden-Video ein Produkt oder eine Dienstleistung, auf die sie besonders stolz sind.
Bis zum 20. August kann jetzt die Öffentlichkeit mitentscheiden, wer das Rennen macht und den absoluten „Kracher des Jahres 2023 – made in Südwestfalen“ entwickelt hat.
Zum zweiten Mal nach 2021 kürt die Südwestfalen Agentur zusammen mit den regionalen Kammern, Arbeitgeberverbänden und Wirtschaftsförderungen den „Kracher des Jahres“. Ziel der Aktion ist, die Stärke und Innovationskraft der südwestfälischen Wirtschaft auf anschauliche Weise bewusst und bekannt zu machen. „Die tollen Beiträge zeigen einmal mehr, wie viel Fortschritt, Kreativität und Ideenreichtum ihren Ursprung in dieser Region haben und teils sogar weltweit zum Einsatz kommen“, erklärt Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings der Südwestfalen Agentur. „Auch kleinere Firmen oder traditionelle Handwerksbetriebe haben echte „Highlights“ vorgestellt. Die Wahl fällt da wirklich schwer.“
Online abstimmen – so wird’s gemacht
Alle „Kracher“-Videos stehen jetzt online über den YouTube-Kanal „Südwestfalen – Alles Echt“ der Südwestfalen Agentur zum Anschauen, Staunen und Teilen bereit. Für den Lieblings-Kracher kann man unter www.jetzt-zusammenstehen.de/kracher abstimmen. Auch die teilnehmenden Unternehmen haben die Möglichkeit, ihr Produktvideo über eigene Kanäle zu teilen und Unterstützung zu mobilisieren.
Die Kracher-Videos, die aus dem Märkischen Kreis eingereicht wurden, finden Sie hier.
Fünf Kreissieger und ein Gesamtsieger
Die abgegebenen Online-Stimmen fließen mit 50 Prozent in die Gesamtbewertung ein; eine Jury mit Vertreter:innen der beteiligten Wirtschaftsinstitutionen steuert die anderen 50 Prozent bei. Am 23. August steht dann fest, welches Unternehmen aus den fünf südwestfälischen Kreisen der jeweilige Kracher-Kreissieger ist.
Um den Gesamtgewinner zu ermitteln, haben sich die Initiatoren in diesem Jahr etwas Besonderes überlegt: Beim Südwestfalen Festival am 31. August auf dem Campus Buschhütten in Kreuztal wird das Publikum live vor Ort entscheiden, wer auf der Kracher-Siegertreppe ganz oben steht.
Mehr als 20.000 Mal wurden die Beiträge des ersten Kracher-Wettbewerbs 2021 angeklickt. „Die ungemein vielfältigen Videos verdienen auch in diesem Jahr jeden Klick: Ob praktische Alltagshelfer, smarte Softwarelösungen oder technologische Meisterleistungen – die Produkte begeistern und werden häufig sehr unterhaltsam präsentiert“, erklärt Claudia Berker, die die Aktion im Regionalmarketing der Südwestfalen Agentur betreut.