30 Jahre Agentur Mark – Kreishandwerkerschaft MK gratuliert mit Jubiläumstorte

Mit einer Jubiläumstorte gratulierte die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis und das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft MK (bbz) der Agentur Mark zu ihrem 30-jährigen Bestehen. Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren der Einladung in die Räumlichkeiten der Agentur Mark gefolgt.

„Die Agentur Mark leistet wertvolle Arbeit für die regionale Wirtschaft und stellt eine wichtige arbeitsmarktpolitische Einrichtung in der Märkischen Region dar“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft MK.

Seit vielen Jahren verbindet die Kreishandwerkerschaft MK und die Agentur Mark ein kooperatives und vertrauensvolles Miteinander. Gemeinsam setzen sie sich für die Stärkung des regionalen Handwerks, die Fachkräftesicherung und die wirtschaftliche Entwicklung der Region ein. Insbesondere in den Bereichen Berufsorientierung, Ausbildung und Förderung von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben wird partnerschaftlich zusammengearbeitet. So konnte eine Reihe erfolgreicher Arbeitsmarktmaßnahmen und -projekte auf den Weg gebracht werden.

Kracher des Jahres 2025 gesucht – Videowettbewerb in Südwestfalen geht in die nächste Runde!

Es ist wieder soweit: Der „Kracher des Jahres“ geht in die nächste Runde! Unternehmen, Organisationen und Vereine aus Südwestfalen haben erneut die Chance, ihr innovatives Produkt, ihre herausragende Dienstleistung oder ihre zukunftsweisende Technologie ins Rampenlicht zu rücken. In kurzen Videos von maximal 90 Sekunden können sie ihren persönlichen „Kracher“ präsentieren.

Das Regionalmarketing Südwestfalen der Südwestfalen Agentur organisiert den Wettbewerb, um die wirtschaftliche Vielfalt und Innovationskraft der Region hervorzuheben. Nach den erfolgreichen Durchläufen in 2021 und 2023 findet der Wettbewerb nun zum dritten Mal statt.

„Um jungen Menschen das Potenzial des Handwerks vor Augen zu führen, sind kreative und innovative Ansätze gefragt. Diese Aktion ist eine gute Gelegenheit, jüngere Generationen dafür zu begeistern und die Vielseitigkeit und Innovationskraft des Handwerks hervorzuheben“, erklärt Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.

Und so funktioniert die Teilnahme:
Die Videos können ab sofort bis zum 6. Juni 2025 eingereicht werden.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Der Firmensitz muss in Südwestfalen liegen.
  • Das eingereichte Produkt oder die Dienstleistung muss in den letzten drei Jahren in Südwestfalen entwickelt oder produziert worden sein.
  • Die Videolänge darf 90 Sekunden nicht überschreiten.

Ob mit professionellem Equipment oder einfach mit dem Smartphone – den Unternehmen steht es frei, wie sie ihr Video erstellen und wer es produziert, sei es das Azubi-Team oder die Geschäftsführung selbst.

Abstimmung und Preisvergabe:
Nach Ende der Einreichungsfrist werden alle Videos über die Südwestfalen-Kanäle veröffentlicht. Eine öffentliche Online-Abstimmung und das Urteil einer Fachjury, bestehend aus Vertretern regionaler Wirtschaftsorganisationen, fließen zu jeweils 50 Prozent in die Wertung ein. Zu den Jury-Vertretern gehören unter anderem die Kreishandwerkerschaften, die Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammern, die Arbeitgeberverbände sowie die Wirtschaftsförderungen der Kreise. Offizieller Medienpartner ist die „Westfalenpost“.

Die besten Beiträge aus jedem Kreis werden als Kreissieger ausgezeichnet. Wer letztlich den Titel „Kracher des Jahres 2025“ erhält, entscheidet ein Live-Voting beim großen Event am 25. September 2025 in der Schauburg in Iserlohn.

Alle weiteren Informationen zum „Kracher des Jahres 2025“ finden Interessierte unter https://regionalmarketing-swf.com/mitmachen/kracher2025/

Einsatz für die duale Ausbildung hat sich gelohnt

Die berufspraktischen Lehrgänge der Überbetrieblichen Unterweisung (ÜLU) sind für die Auszubildenden im Handwerk von besonderer Bedeutung. Die Überbetriebliche Unterweisung trägt dazu bei, die Jugendlichen zu flexiblen Fachkräften heranzubilden. Vor dem Hintergrund dieser Bedeutung, die deutlich über die Nachwuchskräftegewinnung des Handwerks hinausgeht, beteiligt sich das Land – unter Einbeziehung von Mitteln der Europäischen Union – bereits seit langen Jahren an der Finanzierung der Lehrgänge.

Nachdem im ersten Entwurf des Landeshaushaltes 2025 im Herbst des vergangenen Jahres jedoch deutlich wurde, dass das Land beabsichtigte, aus der Förderung der ÜLU-Förderung im ersten Ausbildungsjahr (der sogenannten Grundstufe) auszusteigen, wurden eine Vielzahl von politischen Gesprächen geführt, mit denen sich Vertreter des Landeshandwerks für eine weitere öffentliche Förderung der ÜLU-Grundstufenlehrgänge in Nordrhein-Westfalen eingesetzt haben. Besonders hervorzugeben ist dabei ein gemeinsames Gespräch von Spitzenvertretern der nordrhein-westfälischen Handwerkskammer, Fachverbände und Kreishandwerkerschaften – an dem auch unser Haus beteiligt war – mit Herrn Minister Laumann im November 2024.

Der gemeinschaftliche Einsatz für die berufliche Bildung im nordrhein-westfälischen Handwerk hat sich gelohnt: Das Land hat nun mitgeteilt, auch die Grundstufe der Überbetrieblichen Unterweisung weiter mit Mitteln des Landes und der Europäischen Union finanziell zu unterstützen – allerdings in abgesenkter Höhe. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Sparzwänge darf das als ein Signal des Landes gewertet werden, die Bedeutung der dualen Ausbildung auch in Zukunft wertzuschätzen.

Mit Fleiß, Wissen und Können zum Erfolg: Konditoren bestehen Meisterprüfung

Drei Monate lang wurde geknetet, verziert und perfektioniert – dann war der große Moment endlich gekommen: Alle acht Teilnehmenden des Lehrgangs zur Konditorenmeisterprüfung haben die Prüfung erfolgreich bestanden! Im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn feierten die frischgebackenen Konditormeisterinnen und –meister, die in diesem Jahr sowohl aus NRW als auch aus dem Norden Deutschlands kommen, ihren wohlverdienten Erfolg. Nach einer intensiven Zeit voller Herausforderungen dürfen sie nun – sofern sie bereits die theoretische Meisterprüfung absolviert haben – offiziell den Meistertitel des Konditorenhandwerks tragen.

Ulrich Adolph, stellvertretender Obermeister der Konditoren-Innung Südwestfalen, ließ es sich nicht nehmen, den Absolventinnen und Absolventen persönlich zu gratulieren: Mit dem heutigen Erfolg haben Sie nun das Fundament einer erfolgreichen Karriere im Handwerk gelegt“, so Adolph. „Bleiben Sie dennoch aufgeschlossen gegenüber neuen Erfahrungen.“

Auch Dennis Pusch, Leiter des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft MK (bbz), zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Prüflinge. Er erinnerte an die anspruchsvollen Aufgaben und Inhalte, bei denen sie in kürzester Zeit ihr Können unter Beweis stellen mussten: Von Marzipanfiguren im Tierdesign und kunstvoll verzierten Petits Fours, über feine Pralinen, bis hin zu knusprigem Gebäck war alles dabei. Auch ein aufwendig verzierter Baumkuchen, ein kreatives Schaustück und herzhafte Snacks durften nicht fehlen. „Ihr Engagement beweist: Mit Leidenschaft und Hingabe kann man Großes erreichen!“

Unter Applaus überreichten die Mitglieder des Prüfungsausschusses, Vertreter der Handwerkskammer Südwestfalen und bbz-Ausbilder Roland Alberts die wohlverdienten Zeugnisse. Die Feier war nicht nur ein Abschluss, sondern zugleich der Anfang einer vielversprechenden Zukunft im Handwerk. Denn diese ist so vielfältig wie ihre Kreationen: Sei es als kreative Pâtissiers, innovative Unternehmer oder engagierte Ausbilder für die nächste Generation – sie alle haben bewiesen, dass das Konditorenhandwerk eine glänzende Zukunft hat.

10.000 Euro Spende für lebensrettende Defibrillatoren –Schnelle Hilfe im Notfall!

Die Bürgerstiftung der Sparkasse Iserlohn hat sich mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro an der Anschaffung von Defibrillatoren für das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V. (bbz) beteiligt. Seit seiner Grundsteinlegung in der Handwerkerstraße in Iserlohn 1982 hat sich das bbz zum größten Bildungsträger im Märkischen Kreis entwickelt.

Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan betont, wie wichtig das Vorhandensein der lebensrettenden Gerätschaften für eine so große Bildungseinrichtung wie dem bbz ist. Bis zu 400 Auszubildende werden täglich in 14 Gewerken an der Handwerkerstraße und am Kalkofen auf einem Areal von rd. 15.000 qm unterrichtet. Die Jugendlichen sind zum Teil mehrere Wochen im betriebseigenen Internat untergebracht und werden dort umfassend betreut. Verantwortungsvoller und vorsorglicher Gesundheits- und Arbeitsschutz werden hierbei großgeschrieben. Neben Ausbildungsmaßnahmen bietet das bbz auch Weiterbildungsmaßnahmen und Umschulungen an und beteiligt sich an verschiedenen Projekten. Bedingt durch die räumliche Größe und die Vielzahl der Nutzungseinheiten (Werkstätten, Mensa, Schulungsräume, Aufenthaltsräume und Verwaltung) war die Anschaffung einer größeren Zahl von Geräten notwendig. Die Vertreter der Kreishandwerkerschaft und des bbz freuen sich, dass durch die Unterstützung der Bürgerstiftung der Sparkasse Iserlohn im Notfall schnelle Hilfe geleistet werden kann.

Neue Fachkräfte für das Elektro-Handwerk

Zahlreiche Gäste fanden sich zur Freisprechungsfeier der Fachinnung für Elektrotechnik und Elektronik Iserlohn auf dem Hof Drepper in Iserlohn ein.
Obermeister Thomas Hölmer begrüßte die Anwesenden und würdigte in seiner Ansprache die herausragenden Leistungen der Absolventen und betonte wie wichtig ein beruflicher Abschluss sei. „Nun liegt es an Ihnen, dieses Wissen zu nutzen und sich fortwährend weiterzubilden“, so Hölmer. Wolle man erfolgreich sein, müsse man sich an Entwicklungen anpassen.

Daran anschließend folgte die Festrede von Sandra Pawlas, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Iserlohn, die die Bedeutung des Handwerks für die Gesellschaft und die Zukunftsperspektiven der jungen Fachkräfte hervorhob. „Die Freisprechung markiert einen bedeutenden Meilenstein in ihrem Leben. Mit einer Ausbildung im Handwerk haben Sie einen Beruf mit Zukunft gewählt“, so Sandra Pawlas. „Denn das Handwerk ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und Wirtschaft.“

Der feierliche Höhepunkt war die Übergabe der Zeugnisse durch Thomas Hölmer und die Mitglieder des Prüfungsausschusses. Unter dem Beifall der Gäste und in stolzer Anerkennung ihrer Leistungen nahmen die frischgebackenen Gesellen ihre Urkunden entgegen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von „Lutzemanns Jatzkapelle“ begleitet, die für eine festliche und beschwingte Stimmung sorgte. Zum Abschluss der Feier wurde ein gemeinsamer Imbiss angeboten, der Gelegenheit zum Austausch und geselligem Beisammensein bot.

Ihre Ausbildung abgeschlossen haben in diesem Jahr:

Niklas Böttner (Elektro Hering GmbH, Fröndenberg), Felix Friedrich Budde (Elektrotechnik Heuselein, Hemer), Marcel Koch, Philipp Großberndt und Moritz Wernig (Schuster GmbH, Iserlohn), Daniel Marcin Nakonieczny und Jan-Niklas Loose (Elektro Dröge GmbH, Iserlohn), Kadir Sarikaya (Koch Elektroinstallationen e.K. Inh. Michael Koch, Iserlohn), Dennis Blazytko (Sögtrop & Stromenger Elektroanlagen GmbH & Co. KG, Menden), Tobias Lempa (Elektro Krause GmbH, Hemer), Khaled Al Debes (BZH Märkischer Kreis gGmbH, Iserlohn), Finn Eicker (Elektro Brieden GmbH, Iserlohn), Noah Gössel (Gössel Elektrotechnik, Balve), Finn Happe (Busche Elektrotechnik GmbH, Balve), Jonathan Kebler (Heinrich Heitmann Inh. Frank Flashove, Iserlohn), Tobias Kunert und Dominik Skupski (Baumeister Elektrotechnik, Iserlohn), Maximilian Muck (SK-Kaiser GmbH, Iserlohn), Pierre-Pascal Rahn (Elektrotechnik Dennis Berg, Fröndenberg) und Samuel Szubert (Elektrotechnik Marco Lotka, Iserlohn).

Nachwuchswerbung im Handwerk – Schulung für Ausbildungsbotschafter bei der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Schülerinnen und Schüler für handwerkliche Berufe zu begeistern, fand bei der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis in Lüdenscheid eine Schulung für sogenannte „Ausbildungsbotschafter“ statt.

Sechs engagierte Auszubildende verschiedener Gewerke ließen sich dort von Aileen Thiele-Willner, von der Handwerkskammer Südwestfalen (HwK), gezielt darauf vorbereiten, ihr Handwerk in Schulen authentisch und überzeugend vorzustellen und Begeisterung für ihren Beruf zu wecken. Sie geben den Jugendlichen Einblicke in ihren Arbeitsalltag und die vielfältigen Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten.

„In Zeiten des Fachkräftemangels muss man kreativ werden, um junge Menschen zu erreichen und ihnen die Vielfalt des Handwerks aufzuzeigen“, so Jens Rodermund, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis. „Mit ihrem Engagement leisten die Auszubildenden einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung.“

Auch die Unternehmen der Ausbildungsbotschafter ziehen einen Nutzen daraus: Durch die Präsenz des „betriebseigenen“ Botschafters steigt der Bekanntheitsgrad des Betriebes. Außerdem lernen die Teilnehmenden ein sicheres Auftreten in Kundengesprächen und schulen ihre Präsentationstechniken und rethorischen Fähigkeiten.

Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf der Website der HwK unter www.hwk-swf.de.

Zum Ausbildungsbotschafter ausgebildet wurden:

Alessia Moncada und Maximilian Stöwer (Jürgens GmbH, Lüdenscheid), Rashid Ibrahim (Haarmoden Anja, Lüdenscheid), Leonard Backs (Borau Dach GmbH, Lüdenscheid), Karlotta Grüber (Zimmerei Kahl, Plettenberg) und Alessandro Pahl (W.A. Schulte GmbH, Lüdenscheid).

Vom Lehrling zum Gesellen: Metall-Innung Märkischer Kreis feiert Freisprechung

In einem kleinen aber sehr persönlichen Rahmen wurde die Freisprechung der Metall-Innung Märkischer Kreis im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn begangen.
Steffen Kejzlar, Ausbilder im Metallbereich des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis (bbz), begrüßte die Absolventen und deren Angehörige und gratulierte den frischgebackenen Gesellen zu ihrer bestandenen Prüfung. „Wir leben in einer dynamischen Welt. Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten, um sich weiterzubilden und auf dem neusten Stand zu bleiben!“

Auch Nina Kahriman, Innungsbetreuerin der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, beglückwünschte die stolzen Absolventen. In ihrer kurzen Ansprache verglich sie die erfolgreiche Ausbildung zum Metallbauer und Feinwerkmechaniker mit dem Fundament beim Hausbau. Die Absolventen haben mit ihrer Ausbildung die Grundlage geschaffen, um in ihrem Beruf zu wachsen, Verantwortung zu übernehmen und neue Herausforderungen anzugehen. Ähnlich wie beim Bau eines Hauses stünden ihnen nun zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre Zukunft zu gestalten – mutig, kreativ und voller Tatendrang. „Mit diesem Abschluss haben Sie nicht nur gezeigt, dass Sie Ihr Handwerk beherrschen, sondern auch, dass Sie in der Lage sind, mit harter Arbeit, Disziplin und Ausdauer Ihre Ziele zu erreichen“, lobte Nina Kahriman die Absolventen.

Nachdem die jungen Handwerker ihre Gesellenbriefe erhalten hatten, saßen die Gäste noch bei einem kalten Buffett und in geselliger Runde zusammen.

Die Ausbildung abgeschlossen haben in diesem Jahr:
Metallbauer:
Shirin Avdoyan (Schürmann Metallbau OHG, Lüdenscheid), Florian Bäcker (Gertler GmbH, Lüdenscheid), Alexander Bernhardt (Mendener Stahlbau GmbH, Menden), Florian Rode (Manthey e. Kfm., Lüdenscheid), Moritz Schmalenbach (Bolte & Knuth Stahl- und Metallbau GmbH, Halver), Fynn Jesse Urban (Hermann Müller GmbH, Iserlohn)

Feinwerkmechaniker:
Simon Dierkes (FKM Präzision & Sägetechnik, Menden), Jan Philipp Erdmann und Lennart Jursic (Tilgert Walzwerkmaschinenbau GmbH, Iserlohn), Dominic Simon (Altec Automation GmbH, Herscheid)

Symbiose aus Ingenieurwissen und Handwerkskönnen! Brückenhochzeit: Ja-Wort über dem Rahmedetal

Beeindruckend stellte sich die Schließung der Autobahnbrücke der A45 über dem Rahmedatal dar. In 70m Höhe wurden die Enden der neuen Brückenkonstruktion verbunden. Mit dabei anlässlich dieser Stahlhochzeit waren Bundesverkehrsminister Wissing, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Vertreter der Wirtschaft – wie die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis – sowie der Bürgerschaft und Lokalpolitik.

„Respekt für die, die es geplant haben, und die, die es gebaut haben!“, so der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis Dirk H. Jedan. „Eine Symbiose aus Ingenieurwissen und Handwerkskönnen“.

Bei allen aufgetretenen Schwierigkeiten und Widrigkeiten auf dem Weg dieses Straßenbau-Vorzeigeprojektes, bleibt nun die berechtigte Hoffnung, dass schneller als gedacht, für Bürger und Unternehmer in Lüdenscheid und Umgebung wieder Normalität im Straßenverkehr eintritt. Dabei bleibt das ausdrückliche Erfordernis, dass die Straßenbauschäden in Lüdenscheid und Kollateralschäden im Umfeld Lüdenscheids schnellstmöglich behoben werden. Hier dürfe sich der Bund nicht seiner mittelbaren Verantwortung entziehen, so Dirk H. Jedan.

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik feiern Abschluss ihrer Ausbildung

Anlässlich der Freisprechungsfeier der Innung für Klempnerei, Sanitär- und Heizungstechnik Iserlohn begrüßte Bernd Steinau, stellvertretender Obermeister der Innung, in Vertretung des Obermeisters Markus Schmid, die zahlreichen Gäste im „Haus des Handwerks“ der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis in Iserlohn.

In seiner Einleitung gab er den frischgebackenen Gesellen mit auf den Weg, die bevorstehenden Aufgaben im Berufsleben strebsam, offen, motiviert und vor allem voller Freude anzugehen. „Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung haben Sie beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Handwerk“, so Steinau. „Nutzen Sie die Chance“, war sein Appell.

Als Festredner betonte Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan von der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, wie wichtig es ist, mit Entschlossenheit und Engagement die persönlichen beruflichen Ziele anzugehen. „Ihnen stehen nun mehr viele weitere Möglichkeiten offen“, so der Gastredner. „Nutzen Sie die Gelegenheit, ihren Lebensweg erfolgreich zu gestalten. Wir brauchen Sie in unserer Handwerkerfamilie, denn es liegen gerade im Sanitär- und Heizungsgewerbe große Aufgaben vor uns.

Markus Wegmann, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, hieß die Anwesenden ebenfalls willkommen. Er bedankte sich ausdrücklich bei den Prüfungsausschussmitgliedern Thomas Remes und Reinhard Sokol für ihr ehrenamtliches Engagement, bevor er zur Übergabe der Gesellenbriefe kam.

Auch Frank Röder, bbz-Ausbilder für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, beglückwünschte die Absolventen und gratulierte Lennie Twelker zu seiner herausragenden Leistung als Jahr-gangsbester. „Erfolg kommt nicht von allein – er ist das Ergebnis von Fleiß, Leidenschaft und Durchhaltevermögen. Sie haben gezeigt, dass man mit viel Engagement zu herausragenden Leistungen fähig ist.“

Folgende Absolventen bekamen ihren Gesellenbrief überreicht:
Mert Mete Aksoy und Salih Kadir Cankur (Fatih Aksoy FA Gebäudetechnik, Iserlohn), Felix Lenz (Max Pfänder GmbH, Iserlohn), Jakob Shneiwer (Kübler GmbH Sanitär- und Heizungstechnik, Iserlohn), Lennie Twelker (Franke Raumwert Patschkowski GmbH, Menden), Timo Alting (Max Pfänder GmbH, Iserlohn), Berkant Beyaz (Stracke Sanitär- Heizung- Klimatechnik, Inh. Holger Timmermann e.K., Menden), Till Sören Bönke (Klaus Bettermann e.K., Inh. Dipl.-Ing. Martin Bettermann, Menden), Lucas Fachin (Schuster GmbH, Iserlohn), Nick Hagemann und Michael Oelschlägel (Bernard Haustechnik GmbH & Co. KG, Iserlohn), Admir Kozar (Andreas Becker Sanitär-Heizung-Klima, Hemer), Justin Sebastian Krajewski (Volker Listringhaus GmbH, Klempner-Inst.betrieb, Neuenrade), Nils Meier (Josh Schutzeichel, Menden), Martin Nölle (Kübler GmbH Sanitär- und Heizungstechnik, Iserlohn), Dustin Otto (R & S Haustechnik GmbH, Balve), Domenik Peters (Haustechnik NEUROTH GmbH, Fröndenberg), Max Rostowski (Ulrich Kimm Bad & Heizung, Menden), Constantin Schwez (Fritz Hausl GmbH, Iserlohn), Tobias Seiler (bbz Iserlohn), Orhan Senel (Klose Haustechnik GmbH, Hemer), Adrian Wieczorek (Rainer Schäfer Heizung Sanitär, Balve) und Ireneusz Wolowiec (Wegmann + Röllecke GmbH, Hemer).