Innungsfusion: Steinmetze Märkischer Kreis | Westfalen-Süd und Hochsauerland gehen gemeinsame Wege

Mittwoch, 18. Dezember 2019
Die Mitglieder der neuen „Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Südwestfalen“ beschlossen die Fusion in einer gemeinsamen Sitzung.

Die Mitglieder der neuen „Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Südwestfalen“ beschlossen die Fusion in einer gemeinsamen Sitzung.

Zur „Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Südwestfalen“ schließen sich ab 2020 die bisherige Steinmetz-Innung Märkischer Kreis | Westfalen-Süd und die Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Hochsauerland zusammen. Im Rahmen einer gemeinsamen Versammlung einigten sich beide Organisationen darauf, künftig gemeinsame Wege zu gehen.

Obermeister der neuen Innung wird Joachim Eßlinger aus Attendorn sein, der bisher der Steinmetz-Innung Märkischer Kreis | Westfalen-Süd vorstand und auch Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis und Delegierter im Landesinnungsverband des Steinmetz- und Bildhauerhandwerks Nordrhein-Westfalen ist. Die Geschäftsführung der „Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Südwestfalen“ wurde an die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis übertragen.

Geschäftsführer Dirk H. Jedan zeigte sich erfreut darüber, die hiesige Innung durch die hinzugewonnenen Innungsmitglieder zu stärken. Er betonte, dass die wichtigste Aufgabe erfolgreicher Innungsarbeit eine überzeugende und nachhaltige Vertretung der Mitgliederinteressen sei. Hierzu gehöre sowohl der interne Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen den Innungsvertretern als auch eine zielgerichtete Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit der Innung sowie der Kreishandwerkerschaft.

Nach mehrfachem Gedankenaustausch mit den Kollegen aus dem Hochsauerland waren die Verantwortlichen zu der Überzeugung gelangt, die Ziele gemeinsam effizienter und wirkungsvoller zu erreichen als jede Innung dies für sich allein könne.

Die Fusion wurde vorbehaltlich der Zustimmung der Handwerkskammer Südwestfalen beschlossen.