Konditorinnen ins Gesellinnenleben entlassen

Dienstag, 10. August 2021

In kleiner Runde aber nicht weniger festlich sprachen die Vertreter der Konditoren-Innung Südwestfalen die diesjährigen Absolventinnen im Konditorenhandwerk frei. Traditionell fand die Freisprechungsfeier – selbstverständlich unter corona-bedingten Schutzmaßnahmen – im Hotel „VierJahreszeiten“ in Iserlohn statt. Der stellvertretende Obermeister Ulrich Adolf sowie Jens Rodermund, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis begrüßten die ausnahmslos weiblichen Prüfungsteilnehmer und hoben in ihren Grußworten die besondere Leistung der jungen Nachwuchskräfte hervor, die einen großen Teil ihrer Berufsausbildung unter Corona-Bedingungen absolvieren mussten.

Besonderen Dank und Anerkennung sprachen die beiden Innungsvertreter hierbei allen an der Ausbildung Beteiligten aus, die ihrerseits trotz aller Pandemie-Belastungen einen erfolgreichen Berufsabschluss ermöglicht hätten. Besonders erfreulich sei darüber hinaus, dass sämtliche Absolventinnen im unmittelbaren Anschluss in ein Arbeitsverhältnis übernommen würden: sei es im Ausbildungsbetrieb oder aber auch an anderer Stelle, um ein anderes Unternehmen kennen zu lernen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass eine Ausbildung im Handwerk beste Berufsperspektiven eröffnet.

Die Vertreter des Prüfungsausschusses überreichten im Anschluss den frisch gebackenen Gesellinnen ihre Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse nebst einem kleinen Präsent der Innung zur Erinnerung.

Aus dem Lehrverhältnis als Konditorinnen verabschiedet wurden:

Alla Melikjanyan (Tortenatelier Schwanbeck, Iserlohn), Miriam Esau (Backhaus Café Liese, Bestwig-Ostwig), Naomi Gierschewski (Konditormeister Andre Krengel, Arnsberg), Helena Finger (Gudrun Hagemeister, Olsberg), Carlotta Geck, Joy Wenz und Verena Winterseel (alle Bäckerei und Konditorei Niehaves GmbH & Co KG, Wickede).