Ausbildung zum Ersthelfer
2016-10-13-schulung-ersthelfer
Umsatzsteigerung durch Guerilla-Marketing – Außergewöhnliche Werbung für`s kleine Budget
Maler-Innung Märkischer Kreis stellt Ausbildungsberufe in der Region vor – Teilnehmer am Tapezierwettbewerb freuen sich über attraktive Preise
Gleich zweifach präsentierte die neu formierte Maler-Innung Märkischer Kreis interessierten Schülerinnen und Schülern den Ausbildungsberuf in der Region. Neben einer Teilnahme im Rahmen der Ausbildungsmesse im Kulturhaus in Lüdenscheid am 07.September 2016 war das Team um die Verantwortlichen eine Woche später auch in Iserlohn im Rahmen des Nordkreis-Pendants „Karriere MK“ im Einsatz
Das „werde maler“-Team der Region Lüdenscheid war in Person von Mariola Kasperczyk und Mike Wirtzmann im Kulturhaus in Lüdenscheid aktiv. Aus erster Hand erhielten die jungen Schülerinnen und Schüler Einblicke in das Tagesgeschäft eines Maler- und Lackierers, das Leistungsspektrum der Branche und vor allem die vielfältigen Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten. „Eine rundum gelungene Veranstaltung“, resümierte der eventerfahrene Mike Wirtzmann.
Auch in Iserlohn hatten die Farbenprofis Frank Redottée und Pietro Zedda unzählige Fragen zu beantworten. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Tapezierwettbewerb, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler selber ausprobieren durften. Auf einer eigens für das Event angefertigten Wettbewerbswandfläche konnten handwerklich geschickte Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellen und dank Unterstützung durch den Maler-Einkauf Lüdenscheid eG sogar tolle Preise gewinnen. „Wir kamen teilweise mit der Wiederaufbereitung der Wand gar nicht nach.“, freute sich Organisator Frank Redottée über den regen Zulauf.
Bereits im Jahr 2015 hatte der Maler und Lackiererinnungsverband Westfalen die groß angelegte Image- und Nachwuchskampagne – werde maler – ins Leben gerufen. Die Idee zur Initiative kam von den Innungen selbst. Das Ziel: Steigerung der Attraktivität, um vor allen Dingen junge Menschen von den Vorzügen und Perspektiven des Berufes zu überzeugen.
Nie den Boden unter den Füßen verloren: 50 Jahre Innung für Parkett- und Fußbodentechnik für den Regierungsbezirk Arnsberg
Sie wissen festen Boden unter den Füßen seit mittlerweile 50 Jahren zu schätzen! – Die Mitglieder der Innung für Parkett- und Fußbodentechnik für den Regierungsbezirk Arnsberg feierten kürzlich ihr Jubiläum im Kulturzentrum „Alte Schmiede“ in Dortmund.
Dabei durften sich die Jubilare über zahlreiche Gäste freuen, die dank eines unterhaltsamen Rahmenprogramms einen kurzweiligen Abend verbrachten. Einer der ersten Gratulanten war Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan, der die besten Glückwünsche im Namen der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis überbrachte. Im Gepäck hatte er neben einer Ehrenurkunde ein Rollup mit Innungs-Logo.
Obermeister Matthias Rhode erinnerte in seiner Festansprache noch einmal an die Anfänge der Innung. So erfolgte der Startschuss zur Gründung der Innung vor nunmehr 50 Jahren im Zuge der Anerkennung des Parkettlegehandwerks als selbstständiges Vollhandwerk durch den Deutschen Bundestag. Innerhalb eines Arbeitskreises, in dem sich Parkett- und Bodenlegerbetriebe der Region zusammenschlossen, wurden die Vorarbeiten geleistet. Die Gründung vollzogen die 22 Betriebe schließlich am 08. Oktober 1966 in der Ratskeller-Gaststätte in Hagen unter dem Namen „Innung für Parkett und Fußbodentechnik für den Regierungsbezirk Arnsberg“. Der erste Vorstand setzte sich zusammen aus Obermeister Erich Sommer, seinem Stellvertreter Franz Fürstenberg, Lehrlingswart Karl Salziger sowie den drei Beisitzern Alfred Sander, Hans Sudhoff und Hermann Pamp.
Die Geschäftsführung wurde der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen übertragen, die erarbeitete Satzung am 31.März 1967 genehmigt. Kontinuität bewiesen die Innungsmitglieder im Rahmen ihrer Wahlen. Lediglich sechs Obermeister standen der Innung in den vergangenen 50 Jahren vor. Auf Erich Sommer (bis 1974) folgte Friedrich Schramm (bis 1989). Im Anschluss nahmen Hans Kok (bis 1999) und Bernhard Sudhoff (bis 2006) das Amt wahr. Auf Georg Kusnierz (bis 2009) folgte der aktuelle Obermeister Matthias Rohde. Im Jahr 2015 wurde die Geschäftsführung der Innung der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis übertragen.
Dank gemeinsamer Tatkraft und dem gegenseitigen Austausch von Ideen entwickelte sich innerhalb der letzten 50 Jahre eine Gemeinschaft, von der bis heute sowohl die Kunden als auch die Betriebe über alle Maßen profitieren!
MdL Angela Freimuth und Ralph Bombis zu Gast bei Innungsfachbetrieben der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis
Beeindruckt zeigten sich die FDP-Landtagsabgeordneten Angela Freimuth und Ralph Bombis, seines Zeichens Handwerkspolitischer Sprecher der FDP, anlässlich ihres Besuches bei der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis von der Leistungsfähigkeit des hiesigen Innungs-Handwerks.
In Begleitung von Kreishandwerksmeister Christian Will und Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan gewährten zwei Fachbetriebe Einblick in ihre Unternehmensstrukturen und Produktionsabläufe.
Los ging es bei der Unternehmensgruppe Muschert + Gierse. Der Neuenrader Galvanikbetrieb ist auf die Oberflächenbehandlung von Metall spezialisiert und ein wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie. Nach einem existenzbedrohenden Brand im Jahre 2014 galt es, reichlich Aufbauarbeit zu leisten, was mit großem Engagement sowie viel Weitsicht gelang, so dass sich der Betrieb heute wie „Phönix aus der Asche“ sehen darf. Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung erfolgte ein intensiver Meinungsaustausch mit der Geschäftsführung. Beeindruckt zeigten sich die Gäste von dem beispielhaften unternehmerischen Willen und Mut der Inhaber-Familie Middendorf.
Im Anschluss stand der Besuch der Firma Tilgert Walzwerksmaschinenbau in Iserlohn auf dem Programm. Der Innungsfachbetrieb ist auf die Konstruktion und den Bau von Maschinen und Anlagensystemen zum Walzen, Schneiden, Glühen und Beschichten spezialisiert. Auch hier nahm sich Geschäftsführer Wolfgang Thomas mit seinem Betriebsleiter Christoph Richter persönlich Zeit für den Besuch und gewährte weitreichende Einblicke in die komplexen Abläufe des Walzwerksmaschinenbauers, der unter anderem für sein langjähriges Ausbildungs-Engagement bekannt ist. Dies wurde von den anwesenden Gästen ausdrücklich gelobt. Dabei ließ Geschäftsführer Thomas nicht die Gelegenheit aus, Vorschläge zur Verbesserung der Ausbildungsqualifikation junger Menschen anzuregen.
Hamid Karzai zu Gast im „Haus des Handwerks“ | Früherer afghanischer Präsident im Austausch mit jugendlichen Flüchtlingen
Große Aufregung unter den afghanischen Jugendlichen im Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis (bbz) am vergangenen Freitag! Mit Hamid Karzai hatte sich der ehemalige Präsident ihres Landes angekündigt, so dass die Spannung unter den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen minütlich größer wurde.
Nach einer kurzen Begrüßung durch bbz-Geschäftsführer Dirk H. Jedan in der Landessprache „Pastu“ (!), nahm sich Hamid Karzai Zeit für jeden Einzelnen der Jugendlichen. Diese berichteten ihm von der Unterbringung und Betreuung im bbz und welche beruflichen Ziele sie sich gesteckt haben. Karzai freute sich über die Perspektive seine jungen Landsleute und bedankte sich noch einmal ausdrücklich für die Unterstützung seitens des bbz´s. Gleichzeitig machte er jedoch deutlich, dass sie auch in Afghanistan willkommen seien und dort gebraucht würden.
Natürlich nutzten die Jugendlichen die Möglichkeit, Fragen über ihre Heimat und vor allem ihre Familie zu stellen, da einige noch immer nichts über das Schicksal ihrer Eltern in Erfahrung bringen konnten. Inwieweit es Hamid Karzai gelingen wird, die Fragen aufgrund der unübersichtlichen Lage im Land zu beantworten, ist unklar. Aber man glaubte ihm aufs Wort, dass er es ernsthaft versuchen wird!
Karzai, der in Afghanistan lebt, ist weiterhin wichtiger Ansprechpartner und Hoffnungsträger für seine Landsleute, aber auch gefragter Redner beispielsweise beim Campus-Symposium, in dessen Rahmen sich die Gelegenheit ergab, das „Haus des Handwerks“ zu besuchen.