Traditionelle Freisprechungsfeier der Bäcker-Innung Märkischer Kreis im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn
Traditionell im Rahmen einer Feierstunde im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn wurden die Auszubildenden der Bäcker-Innung Märkischer Kreis freigesprochen.
Für den Anfang des Jahres nach kurzer, schwerer Krankheit verstorbenen Innungsobermeister Karl Schreiber übernahmen der stellvertretende Obermeister Karl-Jörg Voss sowie Innungsgeschäftsführer Jens Rodermund die Begrüßung der zahlreichen Gäste und die Würdigung der guten Abschlussergebnisse. Sie betonten in ihren Reden die Chancen eines Abschlusses im Handwerk und die daraus resultierenden Weiterbildungsmöglichkeiten für die erfolgreichen Absolventen. Einen besonderen Dank sprachen die Innungsvertreter den Ausbildungsbetrieben, Freunden und Verwandten der Auszubildenden sowie den Prüfungsausschussmitgliedern aus, ohne deren Unterstützung ein erfolgreicher Berufsabschluss nicht möglich gewesen wäre.
Im Ausbildungsberuf „Bäcker“ erzielte Anna Maria Böckelühr von der Bäckerei Carsten Ashauer aus Iserlohn das beste Prüfungsergebnis. Mit Ihr zusammen erhielten folgende Absolventen ihren Gesellenbrief als Bäcker: Leon Kirchner (Bäckerei Karl-Jörg Voss, Meinerzhagen), Anil Sahin (Bäckerei Rainer Tillmann, Balve) und André Weißenfels (Nestor Bildungsinstitut GmbH, Lüdenscheid).
Das beste Prüfungsergebnis bei den Bäckereifachverkäuferinnen und –verkäufern erreichte Daniela Schröter von der Goldbäckerei Grote GmbH & Co. KG aus Balve. Weiterhin freigesprochen als Fachverkäufer/ -in im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei wurden: Bellinda Böhm und Philipp Viaene (beide Bäckerei Kayser GmbH, Neuenrade), Julia Hoffmann und Lisa Marie Hohmann (beide Bäckerei & Mühle Eberhard Vielhaber GmbH & Co. KG, Sundern-Stockum) Dana Merkel (Ralf Christian Gießelmann, Bergneustadt), Sophie Schrimpf (ebenfalls Goldbäckerei Grote GmbH & Co. KG, Balve). Bereits im Winter hatte Jennifer Neuhaus von der Büsch GmbH, Menden ihre Ausbildung vorzeitig erfolgreich abgeschlossen.
Innungen des Baugewerbes sprechen gemeinsam ihre Auszubildenden frei
In einer kultivierten Feierstunde sprachen in der vergangenen Woche die Baugewerbe Innung Lüdenscheid und die Baugewerken-Innung Iserlohn im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn Ihre Auszubildenden frei.
Nach der Begrüßung durch Innungs-Obermeister Burkhard Rohländer aus Iserlohn, zeigte sich die Festrednerin Oberstudiendirektorin Helga Bendick nicht nur als ausgezeichnete Pädagogin mit dem richtigen Blick und dem Gespür für die Ausbildung junger Menschen. Vielmehr präsentierte sich die Schulleiterin vom Hönne-Berufskolleg Menden als ausgewiesene Expertin im Bauhandwerk und überraschte die anwesenden Vertreter der Innungsfachbetriebe und Fachleute mit viel technischem Hintergrundwissen und einer Fülle branchentypischer Fachbegriffe. Viel Beifall erhielt sie zum Abschluss ihrer Ausführungen als sie in Abwandlung eines bekannten Spruches aus der Schifffahrt den jungen Fachkräften „allzeit eine Handbreit Mörtel im Speisfass wünschte“.
Aus den Händen der Prüfungsausschuss-Mitglieder nahmen anschließend folgende Maurer und Hochbaufacharbeiter ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe entgegen:
Maurer: Jannik Wagner (Verfuß GmbH Bauunternehmung, Hemer), Joel Gallwitz (Günter Rösner GmbH & Co KG Bauunternehmung, Iserlohn), Keiron Butler (Verfuß GmbH Bauunternehmung, Hemer), Marcell Stark (TRS-Bau Inh. Thomas Rolf Schmidt, Lüdenscheid) und Timm Beschke (SchulTe-Bauunternehmung GmbH, Lüdenscheid). Winterprüfung: Tim Lorenz (Susanne Makiola Maurer- und Betonbauerbetrieb, Schalksmühle).
Hochbaufacharbeiter: Peter Ulrich (Verfuß GmbH Bauunternehmung, Hemer), Joshua Keune (Krutmann GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Menden), Silas Hester (Krutmann GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Menden) und René Zellien (Verfuß GmbH Bauunternehmung, Hemer). Winterprüfung: Dominic Velte (inab – Ausbildungs- u. Beschäftigungsgesellschaft, Iserlohn).
Prüfungsbester bei den Maurern: Jannik Wagner
Prüfungsbester bei den Hochbaufacharbeitern: Peter Ulrich
bbz bietet ab August neuen Meisterkurs für Handwerker an | Dreijährige Gesellenzeit nicht mehr erforderlich
Das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis e.V. (bbz) bietet ab dem 29. August einen Vorbereitungslehrgang auf die Meisterprüfung im Handwerk in berufsbegleitender Form an.
Der Lehrgang beinhaltet die Teile III (Kaufmännischer Teil) und IV (Pädagogischer Teil) der Meisterprüfung und erstreckt sich über rund 10 Monate. Der Unterricht findet jeweils dienstags und donnerstags in der Zeit von 17.30 bis 21.30 Uhr im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn statt. Der Nachweis einer dreijährigen Gesellenzeit ist nicht mehr erforderlich, die Lehrgangsgebühren können ggf. durch eine Fortbildungsförderung (Meister-BAföG) günstig finanziert werden.
„Der Meister ist die Premiummarke im Handwerk“, weiß bbz-Geschäftsführer Dirk H. Jedan. „Als Qualitäts- und Vertrauenssiegel ist er bekannt und garantiert meisterliche Leistung.“ Mit der bestandenen Meisterprüfung eröffnen sich darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten von der unternehmerischen Selbständigkeit bis hin zur Übernahme einer leitenden Funktion in einem handwerklichen Betrieb.
Nähere Informationen erhalten Sie beim Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, Bettina Rex, unter 02371 9581-17 und unter www.bbz-mk.de.
KFZ-Innung setzt auf Kontinuität
Aktuelle Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität standen auf der Tagesordnung der Innungsversammlung der Innung der Kraftfahrzeuggewerbes Lüdenscheid ganz oben. Zu einem entsprechenden Fachvortrag hatten die Enervie AG und die Stadtwerke Lüdenscheid in den Schulungsraum der Stadtwerke in der Lennestraße eingeladen. Jörg Pszolka und Christopher Kuppig informierten über den aktuellen Stand der globalen Entwicklungen sowie über den Ausbau der öffentlichen wie privaten Ladeinfrastruktur in der Region.
Die Vertreter des heimischen Kfz-Handwerks erwiesen sich hierbei als äußerst interessierte Zuhörer. Bei den turnusgemäß anstehenden Wahlen zum Innungsvorstand setzten die Vertreter der heimischen Innungsfachbetriebe auf Kontinuität. So stellte sich der Innungsvorstand um Obermeister Klaus Ballauf und Stellvertreter Siegfried Helbig nahezu vollständig zur Wiederwahl. Lediglich Alfons Wigger, der seinen Betrieb bereits zu Jahresbeginn an seinen Nachfolger übergeben hatte, konnte satzungsgemäß nicht wiedergewählt werden. Er wurde unter Beifall der Kollegen gebührend vom Vorstand verabschiedet. Für ihn rückt Sascha Kempkes vom Betrieb Knabe aus Kierspe in den Innungsvorstand nach.
Freisprechung der Straßenbauer-Auszubildenden Südwestfalens
Anlässlich ihrer traditionellen Freisprechungsfeier erhielten die Straßenbauer-Auszubildenden Südwestfalens im „Haus des Handwerks“ der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis ihre Gesellenbriefe überreicht.
Lehrlingswart Karsten Stirnberg und Innungsgeschäftsführer Dirk H. Jedan freuten sich über die guten Prüfungsergebnisse. Als Prüfungsbester wurde Nils Rickert (Franz Trippe GmbH Straßen-, Tief- und Landschaftsbau, Schmallenberg) mit einem kleinen Präsent ausgezeichnet.
In ihren Laudatien stellten Studienrat Andreas Müller sowie KH-Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan die hohe Qualität der handwerklichen Ausbildung und deren hervorragende beruflichen Perspektiven heraus und appellierten an die Gesellen, ihren beruflichen Weg engagiert fortzusetzen.
Hier die Namen der freigesprochenen Gesellen:
Straßenbauer: Justin Breitenbach (Bernhard Kriesten GmbH, Meinerzhagen), Stefan Gudermann (Franz Trippe GmbH Straßen-, Tief- und Landschaftsbau, Schmallenberg), Nico Klein (Franz Trippe GmbH Straßen-, Tief- und Landschaftsbau, Schmallenberg), Nils Rickert (Franz Trippe GmbH Straßen-, Tief- und Landschaftsbau, Schmallenberg), Alexander Heite (Geueke Straßen-, Tief- u. Landschaftsbau, Schmallenberg), Fabian Feigel (Hans Müller GmbH, Warstein), Sergiy Weber (Hans Müller GmbH, Olsberg), Franz Trippe (Josef Knoche GmbH Bauunternehmen, Schmallenberg), Jannis Brill (Lehnen GmbH & Co Bauunternehmung KG, Finnentrop), Justus Mangel (Ossenberg Aufbereitung, Straßen- und Tiefbau GmbH, Neuenrade), Cedric Timmermann (Ossenberg Aufbereitung, Straßen- und Tiefbau GmbH, Neuenrade) und Jan Becker (Stricker Infrastrukturbau GmbH & Co. KG, Dortmund).
Tiefbaufacharbeiter: Mirko Harbecke (Hans Müller GmbH, Olsberg) und Jonas Paul Philipp (Hans Müller GmbH, Olsberg).
Kanalbauer: Dustin Brombeer (Ossenberg Aufbereitung, Straßen- und Tiefbau GmbH, Neuenrade).
Abschluss- und Gesellenprüfungen bei den Auszubildenden der Feinwerkmechaniker-Innung Märkischer Kreis mit sehr gutem Ergebnis
In der letzten Juniwoche stellten sich die Auszubildenden im Feinwerkmechaniker-Handwerk dem Prüfungsausschuss der Innung zur Gesellenprüfung. Da es sich bei der Ausbildung im Feinwerkmechaniker-Handwerk grundsätzlich um einen dreieinhalbjährigen Bildungsgang handelt, absolvieren diejenigen Auszubildenden ihre Prüfung im Sommer eines Jahres, die durch besonders gute Leistungen im Ausbildungsbetrieb und in der Schule die Ausbildung auf Antrag um 6 Monate verkürzen können.
Kurt Harz, Obermeister der Feinwerkmechaniker-Innung und Mitglied des Prüfungsausschusses, zeigte sich erfreut über die hervorragenden Ergebnisse der „Vorzieher“. Trotz verkürzter Ausbildungszeit ging es den Prüflingen nicht allein um das Bestehen, sondern um besonders gute Noten. Alle neun Absolventen lagen im oberen Bereich der Notenscala. Zeitgleich konnten fünf Fachkräfte für Metalltechnik Ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. „Das beweist, wie leistungsfähig unsere Jugend sein kann“, stellte der Obermeister begeistert fest. Bei der Überreichung der Gesellen- und Abschlussbriefe wünschten Kurt Harz und die weiteren Mitglieder des Prüfungsausschuss den jungen Gesellen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.
Folgende Absolventen aus den heimischen Betrieben konnten ihre Ausbildung erfolgreich abschließen:
Feinwerkmechaniker (Werkzeugbau):
Christina Schreiner (Alfred Schulte GmbH, Plettenberg), Vincent Gerling (Gutberlet Modellbau GmbH, Lüdenscheid), Patrick Tierney (Heite J. u. Krause M., Lüdenscheid), Alexander Pfaffenroth (Junker & Halverscheid, Lüdenscheid), Eric Humme (Lauer Harz GmbH, Lüdenscheid), Lutz Kaltenborn (SD Formentechnik GmbH, Lüdenscheid), Florian Turck (Wilfried Humme GmbH, Lüdenscheid), Dennis Schlappa (Mayweg GmbH, Halver)
Feinwerkmechaniker (Zerspanungstechnik):
Pascal Ertelt (Otto Huss GmbH, Herscheid)
Fachkraft für Metalltechnik (Zerspanungstechnik):
Moritz Bökenkötter, Thala Gürses, Vatan Alper (alle HASCO Hasenclever GmbH & Co KG, Lüdenscheid), Justin Jerome Görke (bzh MK GmbH, Lüdenscheid), Nico Marino (Ralf Fischer, Attendorn).
SHK-Handwerk entlastet mit Kesseltausch-Aktion die Umwelt
Engagierte SHK-Innungsfachbetriebe tauschen über 4.600 Gas-Brennwertkessel in Nordrhein-Westfalen
Drei Hersteller, vier Monate, 4.639 bestätigte Anträge von 864 Innungsfachbetrieben aus ganz NRW und insgesamt rund 55.000 Zugriffe auf die Website www.kesseltausch-nrw.de. Das ist die Bilanz der fünften Kesseltauschkampagne.
„Die rege Teilnahme freut uns über alle Maßen und belegt wieder einmal, wie leistungsfähig das organisierte SHK-Handwerk in NRW ist. Einen besseren Beitrag zu Energie- und CO2– Einsparung leistet in einem solch kurzen Zeitraum kaum eine andere Branche“ sagt der Hauptgeschäftsführer des Fachverbands SHK NRW, Hans-Peter Sproten.
Beeindruckende Teilnahme über den gesamten Kampagnenzeitraum
Nachdem im letzten Jahr die Aktion nur drei Monate gelaufen war, entschloss sich der Fachverband SHK NRW, in diesem Jahr auf vier Monate zu erhöhen. Die gewonnenen Hersteller-Partner Viessmann, Buderus und Brötje gewähren für fristgerecht bis Ende Juni eingegangene Anträge noch bis zum 30. September 2019 die Bonuszahlung von 200 Euro für die Endkunden. Insgesamt gingen über 23.000 Werbe-Flyer an die SHK-Fachunternehmen, die auf diese Weise kräftig Werbung bei Ihren Kunden machten. Insgesamt 864 Innungsfachbetriebe beteiligten sich an der Aktion. Das SHK-Innungsfachunternehmen Ökoloco GmbH aus Essen schoss dabei den Vogel ab. Es reichte insgesamt 130 Anträge ein.
Kooperation mit Energieversorgern und dem Schornsteinfegerhandwerk
Auch 2019 wurde die Kampagne wieder erfolgreich von den Mitgliedern des BDEW NRW und dem Schornsteinfegerhandwerk unterstützt. „Der länderübergreifende und gemeinsame Ansatz für neue Kessel und damit für Umweltentlastung zu werben, hat sich mittlerweile etabliert. Vielleicht gelingt es bei einer weiteren Aktion auch noch die Versorger und Hersteller zu über-zeugen, die mit Einzelaktionen am Markt agieren. Alle sind herzlich willkommen“, so Hans-Peter Sproten.
Einbauzeitraum endet am 31. August 2019
Die SHK-Innungsfachbetriebe, die noch einen positiven Bescheid auf Teilnahme erhalten, sind aufgefordert, die Brennwertgeräte zügig beim Industriepartner bzw. beim Großhändler zu ordern und bis spätestens zum 31. August 2019 beim Kunden zu installieren.
Alle Anträge auf Teilnahme an der Kampagne 2019 mit dem Eingangsdatum 1. Juli 2019 und später (Poststempel/Faxeingang/E-Maileingang) werden für diese Kampagne nicht mehr berücksichtigt. Es gelten die vollständigen Teilnahmekriterien und das Teilnahmeprozedere.