Meisterliche Torte als Geschenk zum Einzug | Kreishandwerkerschaft MK gratuliert SIHK

(v.l.) Hermann Josef Schulte, Gudrun Winner-Athens, Dirk H. Jedan, Dr. Ralf Geruschkat, Frank Herrmann.

(v.l.) Hermann Josef Schulte, Gudrun Winner-Athens, Dirk H. Jedan, Dr. Ralf Geruschkat, Frank Herrmann.

Mit einer meisterlichen Torte als Geschenk zum Umzug in die neue Geschäftsstelle überraschte die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis die Vertreter der SIHK zu Hagen anlässlich der Eröffnung ihrer neuen Geschäftsstelle im Corunna-Gewerbegebiet.

„Dies ist nicht nur als ein Dankeschön für die langjährige konstruktive und harmonische Zusammenarbeit zu verstehen, sondern gleichzeitig auch als ausdrücklicher Wunsch, die Interessen der Wirtschaft im Märkischen Kreis in Zukunft weiterhin gemeinsam und engagiert zwischen Handwerk, Industrie und Handel zu vertreten“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.

Kreishandwerkerschaften aus NRW zu Gast in Iserlohn

Udo Schlüter (Schlüter Systems) und Dirk H. Jedan (Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis) begrüßen die nordrhein-westfälischen Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaften in Iserlohn

Udo Schlüter (Schlüter Systems) und Dirk H. Jedan (Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis) begrüßen die nordrhein-westfälischen Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaften in Iserlohn

Die Geschäftsführer der nordrhein-westfälischen Kreishandwerkerschaften waren in den vergangenen Tagen zu Gast in Iserlohn.

Aufgrund der Einladung durch die Kreishandwerkerschaft MK tagten die handwerklichen Arbeitgebervertreter Nordrhein-Westfalens im Hause Schlüter Systems.

Geschäftsführender Gesellschafter Udo Schlüter ließ es sich nicht nehmen, persönlich die Handwerksvertreter willkommen zu heißen und über die Geschichte und Produkte des Hauses Schlüter zu berichten.

Im Mittelpunkt der Tagung der größten handwerklichen Arbeitgeberorganisation Nordrhein-Westfalens stand die Entwicklung und Aktualisierung des Leitbildes des Landesverbandes der Kreishandwerkerschaft NRW sowie die Neuausrichtung seiner Kommunikationskultur.

„Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert von dem handwerklichen Hintergrund sowie der weltweiten Entwicklung des Hauses Schlüter

Systems. Darüber hinaus wurden in dem Workshop wichtige Entscheidungen getroffen, die entscheidend für die Ausrichtung und Kommunikation der Kreishandwerkerschaft in NRW sind“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis. „Iserlohn hat sich für‘s Handwerk gelohnt!“

Bildungsscheck NRW verlängert

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die finanzielle Förderung für Weiterbildungen – „Bildungsscheck NRW“  – verlängert wurde.

Somit haben Sie auch weiterhin die Möglichkeit der finanziellen Förderung für berufliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Sparen Sie 50% Ihrer Weiterbildungskosten, maximal 500 € pro Fortbildung.

Wichtig!

Eine Beantragung des Zuschusses muss zwingend vor Lehrgangsbeginn erfolgen.
Als Ansprechpartner stehen Ihnen in den Geschäftsstellen Iserlohn und Lüdenscheid zur Beratung und die Bearbeitung

Sabine Heckmann     Iserlohn                      0 23 71 95 81 21        s.heckmann@kh-mk.de
Christina Thiemann    Lüdenscheid               0 23 51 90 90 14        c.thiemann@kh-mk.de

gerne zur Verfügung. Sichern Sie sich den Zuschuss für die nächsten Fort- und Weiterbildungen für Ihren Betrieb und vereinbaren rechtzeitig einen Beratungstermin.

Weitere Informationen:  https://www.mags.nrw/bildungsscheck

Ihre Kreishandwerkerschaft MK

Märkisches Handwerk und Politik im Dialog vor Ort | Fachkräftenachwuchs mit klaren Botschaften

Freuten sich über einen konstruktiven Austausch zur beruflichen Bildung im Handwerk: (v.l.) Paul Ziemiak, Martin Störing (Ausbilder Straßenbau), Thorsten Schick, Friedrich Merz und Dirk H. Jedan.

Freuten sich über einen konstruktiven Austausch zur beruflichen Bildung im Handwerk: (v.l.) Paul Ziemiak, Martin Störing (Ausbilder Straßenbau), Thorsten Schick, Friedrich Merz und Dirk H. Jedan.

„Wie bekommen wir es hin, mehr junge Menschen für das Handwerk zu begeistern?“ CDU-Politgröße Friedrich Merz, gemeinsam mit Generalsekretär Paul Ziemiak und dem Landtagsabgeordneten Thorsten Schick zu Gast im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn, warf damit gleich zu Beginn des Besuches eine der zentralen Fragen auf.

Im Gespräch mit Verantwortlichen der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis und Auszubildenden verschiedenster Handwerksberufe stand relativ schnell fest, dass die Begeisterung für das Handwerk sowohl mit fundierten Informationen über die verschiedenen Berufe als auch mit den handelnden Personen steht und fällt. Engagierte Lehrerinnen und Lehrer seien zum Beispiel schulseitig wichtig für die spätere Berufswahl. Dies insbesondere, weil in unserer Gesellschaft wieder mehr Gewicht auf die Ausbildung junger Menschen als Facharbeiter und Handwerker zu legen ist.

An die Auszubildenden gewandt, betonte Friedrich Merz: „Wir haben ein großes Problem, es gibt von Euch zu wenige! Nur mit Wissenschaftlern und Professoren lösen wir unsere Probleme nicht“ und ergänzte „nur mit Politikern übrigens auch nicht“. Generalsekretär Paul Ziemiak machte deutlich, dass Praxiserfahrung notwendig sei. Er warb dafür, dass Lehrerinnen und Lehrer ein Praktikum in einem handwerklichen und in einem nicht handwerklichen Bereich absolvieren müssten. Dies insbesondere, um der beruflichen Bildung die ihr zustehende Bedeutung zukommen zu lassen. Es bleibt zudem das  Ziel der Gleichwertigkeit von beruflicher  und akademischer Bildung.

Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, erläuterte noch einmal, wie schwierig die Berufsorientierung in der Pandemie für die Jugendlichen geworden sei und schlug die Durchführung von sogenannten „Übergangslehrgängen“ in beruflichen Ausbildungszentren vor. Hiermit sei es möglich, Jugendliche für das Handwerk zu gewinnen, die aus Unentschlossenheit eine weiterführende Schule besuchten.

Die großen Themen der Bundespolitik – Klimawandel, Rente, Migration – nahmen in der Diskussion mit den Auszubildenden ebenfalls Zeit und Raum ein. Die Jugendlichen formulierten dabei klare und zum Teil kritische Botschaften an die Anwesenden. Sowohl die KH-Verantwortlichen als auch die politischen Gäste zeigten sich beeindruckt und freuten sich über den konstruktiven Gedankenaustausch.