Weihnachtsgruß

 

Aufgrund der bevorstehenden Feiertage möchten wir Sie darüber informieren, dass unsere Geschäftsstellen vom 27.-31. Dezember 2023 geschlossen bleiben.

Ab dem 02. Januar 2024 sind wir wie gewohnt wieder für Sie da!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und frohes neues Jahr!

Ende Umweltbonus für batterie-elektrische Kraftfahrzeuge

In einem offenen Brief an die heimischen Bundestagsabgeordneten hat sich das regionale Kfz-Gewerbe und die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis zu der Beendigung des Umweltbonus für batterie-elektrische Kraftfahrzeuge geäußert:

Mit großer Bestürzung und Enttäuschung haben wir aus der Presse erfahren müssen, dass ohne Ankündigung und Vorlauf die Förderung von batterie-elektrischen Fahrzeugen auch für Privatpersonen ersatzlos gestrichen wurde.

Dieser Vorgang ist nicht nur für unsere Autohändler, sondern insbesondere auch für unsere Kunden ein Affront, einhergehend mit einem irreparablen Vertrauensverlust in Politik und Verwaltung.

Die Mehrzahl unserer Kunden – darunter viele jüngere – haben bei Abschluss ihres Kaufvertrages den Umweltbonus als Sonderzahlung für ihren Leasing- oder Finanzierungsvertrag fest eingeplant. Die Fahrzeuge sind bestellt bzw. stehen vor der Auslieferung und ein Rücktritt vom Kaufvertrag ist nicht ohne weiteres möglich. Frust und Enttäuschung über die Unzuverlässigkeit politischer Entscheidungen sind die Konsequenz.

Angesichts knapper Haushaltsmittel haben wir Verständnis dafür, dass der Umweltbonus nicht ewig fortgeführt werden kann. Verlässlichkeit und Berechenbarkeit sind aber bei einer solchen weitreichenden Entscheidung, die für unsere Kunden oft eine große Investition darstellt, unverzichtbar. Deswegen bitten wir Sie, sich mit aller Kraft für eine Kulanzregelung bis mindestens Jahresende oder sogar bis Ende Januar 2024 einzusetzen.

Wir, das regionale Kfz-Gewerbe, haben bereits enorme Investitionen in die Elektromobilität getätigt. Wir unterstützen die Mobilitätswende mit aller Kraft. Die Bundesregierung will 15 Millionen E-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Das geht nur mit uns! Der unangekündigte Förderstopp wirkt sich hierbei nachhaltig kontraproduktiv aus.

Konditorenmeisterkurs übt sich in der Pralinenherstellung

Für die Teilnehmenden des Konditorenmeisterkurses des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis (bbz) stand Anfang Dezember ein Pralinen-Seminar auf dem Programm: Gabriel Leiber, Junior Chef der Chocolate Academy, vom Schokoladenhersteller Barry Callebaut, gab den jungen Erwachsenen zwei Tage lang wertvolle Tipps zu Herstellung, Haltbarkeit und Geschmackskompositionen der Schokoladenerzeugnisse.

Während am ersten Tag die Theorie vermittelt wurde, ging es am zweiten Tag in die Praxis. Die Teilnehmenden konnten sowohl zur Verfügung gestellte Rezepte der Chocolate Academy verwenden als auch eigene Kreationen herstellen. Die Vielfalt war dabei groß: Ob schwarze Johannisbeere und Nougat oder Quitte und Zartbitterschokolade – der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.

„Das Schwierigste an Pralinen ist die Gesamtkomposition: Dass Aromatik, das Verhältnis von Schokolade zur Fruchtkomponente und das äußere Design zusammenpassen. Es hat Spaß gemacht, den Teilnehmenden Tipps zu geben und ihre eigenen Rezepte zu probieren“, so Gabriel Leiber.

„Wir hatten alle viel Spaß und haben Kreationen kennengelernt, die wir so sonst vielleicht nie probiert hätten. Es war eine tolle Erfahrung und wir haben viele gute Tipps bekommen“, so Sophie Stirnberg, Teilnehmerin des Meisterkurses.

Am Ende des zweiten Tages durfte jeder seine kreierten Pralinen dem Kurs vorstellen und bekam ein konstruktives Feedback.

Celine Poppe gewinnt Leistungswettbewerb im Bereich Rollladen und Sonnenschutz

Am 30. November fand ein weiteres Mal die Bewertung der Landessieger im Bereich Rollladen und Sonnenschutz im Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis (bbz) in Iserlohn statt.

Dieses Jahr konnte sich Celine Poppe (Hans-Hermann Poppe e.K., Loxstedt) gegen ihre Mitstreiter durchsetzen. Über den zweiten Platz konnte sich Ani Leka aus Berlin freuen, auf dem dritten Platz landete Matti Bantow von Rügen. Den vierten Platz ergatterte Florian Weigel aus Bruckmühl.

„Das Siegerstück weist eine präzise Verarbeitung der Holz-, Metall- und Gewebeteile auf“, so Wolfgang Sölter, Obermeister der Innung für Rollladen und Sonnenschutz Westfalen. „Nicht zu vergessen ist auch, dass der Elektroanschluss einwandfrei montiert wurde.“

Die Bewertung wurde – wie bereits in den vergangenen Jahren – von der Innung für Rollladen und Sonnenschutz Westfalen, dem bbz sowie dem Bundesverband für Rollladen und Sonnenschutz durchgeführt.

„Das Ergebnis macht deutlich, dass Frauen Männern in Handwerksberufen in nichts nachstehen. Es ist wichtig, zu zeigen, dass viele der Handwerksberufe auch für Frauen erstrebenswert sind.“, so Dennis Pusch, Leiter des bbz.

In 130 Gewerken kämpfen jedes Jahr die besten Absolventinnen und Absolventen einer handwerklichen Berufsausbildung um den Bundessieg in ihrem Gewerk. Dabei müssen zuvor einige Wettbewerbsstufen durchlaufen werden: So müssen die jungen Leute zuvor sowohl Innungs- und Kammersieger geworden sein als auch auf Landesebene gewonnen haben, um zum Bundeswettbewerb zugelassen zu werden.

bbz zu Gast beim Erfahrungsaustausch des ZDH-ZERT in Bonn

Foto: ZDH-ZERT GmbH

Vertreter des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis (bbz) waren beim AZAV Erfahrungsaustausch des ZDH-ZERT dabei. Insgesamt haben sich rund 50 Kunden und Auditoren in Bonn getroffen, um Aktuelles über Zulassungen von Trägern und Maßnahmen zu erfahren.

Dabei ging es unter anderem um aktuelle Anforderungen der AZAV hinsichtlich Antragsverfahren, Fristen und das Thema Qualitätssicherung.

Sonja Schmitz und Alexander Stolte, Leitung des Prüfdienstes der Bundesagentur für Arbeit Stützpunkt Düsseldorf, gaben den Teilnehmenden Einblicke in das Thema „Qualitätssicherung der BA bei Arbeitsmarktdienstleistungen – Prüfungen durch den Prüfdienst AMDL“.

Die Teilnehmenden nutzten die Veranstaltung um sich mit den Beteiligten über ihre Auditerfahrungen auszutauschen und profitierten von aktuellen Informationen zu Zulassungen von Trägern und Maßnahmen. Der nächste AZAV-Erfahrungsaustausch in Präsenz findet in zwei Jahren statt.

 

 

Früh übt sich, wer ein Meister werden will!

Früh übt sich, wer ein Meister werden will! Das Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft MK e.V. (bbz) hatte eine Woche lang Besuch von besonders interessierten Schülern. Der offene Ganztag der Grundschule Auf der Emst besuchte mit zahlreichen Kindern der 3. und 4. Klasse die Werkstätten des bbz.

Dabei wurden den Kindern verschiedene Handwerksberufe spielerisch nähergebracht. Bei den Konditoren wurde aus Marzipan und Schokolade ein Küken hergestellt; im Maler-Bereich standen Farbe und Pinsel im Mittelpunkt, um Bilder zu malen. In der Kfz-Werkstatt wurde ein Ölwechsel gezeigt sowie ein Reifenrennen veranstaltet. Während bei den Straßenbauern ein computergesteuerter Bagger für Begeisterung sorgte, wurde im Friseur-Bereich geschminkt und in der Sanitär-Werkstatt aus kleinsten Teilen Großes zusammengebaut.

„Es ist wichtig, dass Kindern bereits früh gezeigt wird, welche Berufe es gibt und welche Aufgaben man dort hat. Wenn sie spielerisch herangeführt werden, entwickelt sich möglicherweise ein Interesse dafür, mal ein Praktikum in diesem Bereich zu machen“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.

Die gemeinsame Aktion fand bereits zum zweiten Mal statt. Nach einem erfolgreichen Auftakt vor der Corona-Pandemie, waren Schüler und Erzieher umso erfreuter, dieses Jahr wieder kommen zu können. Auch die Eltern der Schüler sind von der Aktion begeistert: „Vielen Dank, dass meine Tochter diese tollen AGs mitmachen durfte, ihr hat es so gut gefallen!“, so Christiane Roth, Mutter einer Teilnehmerin.

Wirtschaft fordert Transparenz und Verlässlichkeit bei der Neubau-Planung der Rahmedetalbrücke

Die Sperrung der Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid jährt sich am 2. Dezember 2023 zum zweiten Mal. Zu diesem Anlass sind Vertreter des Arbeitgeberverbands Lüdenscheid, des DGB (Region Ruhr-Mark), der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) zu Hagen, des Märkischen Arbeitgeberverbands sowie der regionalen Wirtschaft am 30. November 2023 zu einem Informationsaustausch mit dem Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, Sebastian Wagemeyer, und Akteuren der Autobahn GmbH und der für den Neubau zuständigen Arbeitsgemeinschaft aus Bauunternehmen in Lüdenscheid zusammengekommen. Die regionalen Institutionen und Unternehmen sind sich dahingehend einig, dass der Fokus von nun an klar auf den von der Autobahn GmbH mitgeteilten Eröffnungstermin gerichtet werden muss.

Im Mittelpunkt des Austausches standen die Verlässlichkeit bei der geplanten Wiedereröffnung der Rahmedetalbrücke im Jahr 2026 sowie die Forderung nach größtmöglicher Transparenz in allen Phasen des Neubaus. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen müssten genutzt werden, um den Neubau der Brücke ohne Verzögerungen umzusetzen. Seitens der zuständigen Stellen fordern die Wirtschaftsvertreter einen kontinuierlichen Informationsfluss.

Zudem müsse ein Sanierungsprogramm der untergeordneten Verkehrsinfrastruktur bereits jetzt in die Wege geleitet werden. Die Bundes-, Landes- und Kommunalstraßen weit in die Region hinein, werden seit Dezember 2021 systematisch und deutlich über die offiziellen Umleitungen hinaus beschädigt. Wenn die neue Brücke im Jahr 2026 eröffnet wird, werde sofort ein umfassendes Sanierungsprogramm der untergeordneten Verkehrsinfrastruktur starten müssen. Dafür müssten Bund und Land heute und nicht erst morgen mit den Planungen starten, die Ressourcen kalkulieren und zur Verfügung stellen.

Um die Zeit bis zur Eröffnung der Brücke bestmöglich gestalten zu können, möchten alle Beteiligten des Termins in den kommenden Jahren weiterhin zu regelmäßigen Austausch- und Informationsterminen zusammenkommen.