Seminar: Selbstverständnis der Führungsrolle

Sich selbst gut kennen, um die eigenen Stärken und Schwächen zu wissen – für Führungskräfte ein wichtiger Erfolgsfaktor. Und das nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern dauerhaft – das bedeutet ein hohes Maß an Selbstreflexion und Anpassung an sich immer wieder verändernde Anforderungen.

Starten Sie mit diesem Training in eine Phase der verstärkten Reflexion, aber auch der intensiven Weiterentwicklung Ihrer Führungspersönlichkeit!

 

 

Inhalte des Seminars:

  • Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung und die Möglichkeiten von Feedback im Arbeitsalltag
  • Mitarbeiterführung durch gute Selbstführung – Bedeutung und Anforderungen
  • Das Balance-Modell nach Nossrat Peseschkian
  • Führungsarbeit in unterschiedlichen Mitarbeitergenerationen (Generation X,Y,Z)
  • 6 Rollen einer Führungskraft
  • Die Rolle als Coach/Checkliste der Coaching-Qualitäten
  • Die 9 Teamrollen und Rollentypen
  • Wertschöpfungskette kompetenter und professioneller Führungsarbeit

 


Informationen zum Seminar

Termin: 27. Juni 2024, 10.00-16.00 Uhr

Ort: „Haus des Handwerks“, Handwerkerstraße 2, 58638 Iserlohn

Die Kosten für das Seminar betragen für MitarbeiterInnen aus Innungsbetrieben 199,00 € (zzgl. MwSt.) und aus Nichtinnungsbetrieben 229,00 € (zzgl. MwSt.). Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist bis zum 12. Juni 2024 möglich. Sollten Sie trotz Anmeldung nicht teilnehmen können, bitten wir um eine Absage bis spätestens 14 Tage vor Stattfinden des Seminars.

Anmeldung zum Seminar

 


Bei einer Abmeldung sind folgende Ausfallkosten von Innungsbetrieben zu zahlen:

Für Innungsbetriebe gilt:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 150,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 180,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 199,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

Für Nicht-Innungsbetriebe gilt:

  • bis 1 Woche vor Seminarbeginn 180,00 € (zzgl. 19% MwSt.
  • bis 2 Tage vor Seminarbeginn 210,00 € (zzgl. 19% MwSt.)
  • bei kürzerer Absagefrist 229,00 € (zzgl. 19% MwSt.)

Spitzentreffen A 45: Wirtschaftsvertreter be-eindruckt vom Fortschritt an der Rahmedetal-brücke

Mit Spannung hatten Arbeitgeberverband Lüdenscheid, Deutscher Gewerkschaftsbund Region Ruhr-Mark, Eisendraht- und Stahldraht-Vereinigung, Handwerkskammer Südwestfalen, Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, Märkischer Arbeitgeberverband und Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen das Spitzentreffen „A45 – Talbrücke Rahmede“ erwartet. Gemeinsame Hoffnung der Wirtschaftsvertreter: Mehr Klarheit zum Baufortschritt der Rahmedetalbrücke und eine verlässliche Perspektive für die Freigabe des ersten Bauabschnitts Mitte 2026, eine verlässliche Zusage der dringend erforderlichen Mittel für die Sanierung des gesamten Straßennetzes nach Wiedereröffnung der Brücke und eine klare Verabredung zur Koordination aller Verantwortlichen für die Infrastruktur in der Region, um in der Zeit der Baustellen im Anschluss an die Freigabe der Rahmedetalbrücke ein Chaos auf den umgebenden Straßen zu verhindern.

Am Ende der Sitzung im Gebäude der Stadtwerke Lüdenscheid waren die Reaktionen gemischt:

Christian Lepping, Geschäftsführer, Arbeitgeberverband Lüdenscheid:

„Die regionale Verkehrsinfrastruktur ist massiv belastet und bereits heute zum Teil beschädigt. Die regionale Wirtschaft fordert die Instandsetzung bereits jetzt zu planen und diese Maßnahmen nach der Wiedereröffnung der Autobahn umgehend umzusetzen.

Clemens Bien, Organisationssekretär, DGB Region Ruhr-Mark:

„An der beeindruckenden Brückenbaustelle wird das Ausmaß einer solchen Investition erst richtig deutlich. In der Zukunft müssen wir verlässlich planen und in weitere Projekte investieren können. Und das unabhängig von der jeweiligen Haushaltslage. Dafür brauchen wir dringend einen Infrastrukturfonds für Südwestfalen. Das rheinische Revier kann uns da zum Vorbild dienen.“

Mario Bertling, Geschäftsführer, Eisendraht- und Stahldraht-Vereinigung:

„Der Bund ist jetzt am Zug. Es kann nicht sein, dass sich der Bund mit Blick auf seine finanzielle Beteiligung hinter gesetzlichen Regelungen versteckt, die nicht mehr zum heutigen Zustand der Verkehrsinfrastruktur passen.“

Fabian Bräutigam, stellvertretender Hauptgeschäftsführer, Handwerkskammer Südwestfalen:

„Wir begrüßen die Initiativen zu Sanierungs- und Infrastrukturkonzepten auf Kreis- und Bezirksregierungsebene. Wichtig ist, dass wir nun in die Umsetzung kommen und konkrete Konzepte folgen, die umgesetzt werden, sobald der Verkehr wieder fließt.“

Dirk Jedan, Hauptgeschäftsführer, Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis:

„Der Baufortschritt der Rahmedetalbrücke überzeugt und macht Hoffnung auf den avisierten Fertigstellungstermin Mitte 2026. Weniger Hoffnung machen mir die Reaktionen der Verantwortlichen auf die vorgeschlagenen ökonomischen und planerischen Erfordernisse seitens der Wirtschaft.

Dr. Frank Hoffmeister, Vizepräsident, Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen:

„Die gesamte Wirtschaft in Südwestfalen ist von der momentan geschädigten Infrastruktur getroffen. Zum Ausgleich dieses Nachteils fordern wir neben der termingerechten Fertigstellung des Ersatzbaus die Unterstützung der Region durch Fördermaßnahmen und Schadenersatz.“

Goldener Meisterbrief für Fleischermeister Walter Müller

Mit Freude und Stolz erhielt Fleischermeister Walter Müller aus Iserlohn im Rahmen der Innungsversammlung der Fleischer-Innung Märkischer Kreis am 25.03.2024 seinen goldenen Meisterbrief. Vor 50 Jahren absolvierte Müller seine Meisterprüfung und kann nunmehr auf ein halbes Jahrhundert erfolgreiches Handwerk zurückschauen.

„Wir freuen uns mit dem Jubilar und sind stolz einen solchen Meisterbetrieb in unserer Innung zu wissen“, so Obermeister Heinrich Schmidt. „Und dafür sagen wir herzlichen Dank“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.“ „Das Beispiel der Fleischerei Müller zeigt, Qualität hat Erfolg und Bestand.“

„5 Jahrzehnte meisterhafte Arbeit sind ein Meilenstein, auf den wir mit Genugtuung zurück schauen“ berichtet Walter Müller.

Dabei war dem Jubilar stets der sachliche und persönliche Austausch in der hiesigen Fleischerinnung von großer Bedeutung. So bekleidete er unter anderem viele Jahre das Amt des stellvertretenen Innungsobermeisters und konnte somit seine Berufserfahrungen an jüngere Meisterkollegen weitergeben.