21/2024: Handwerksmeister/innen mit Jubiläum bitte melden!
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Meister- und Innungsfachbetriebe,
gemeinsam mit der Handwerkskammer Südwestfalen (HWK) bieten wir die Möglichkeit, anlässlich des 25., 50., 60. oder 70. Jubiläums Ihrer Meisterprüfung, Ihnen einen entsprechenden Jubiläumsmeisterbrief zukommen zu lassen. …
Rundschreiben sind den Innungsmitgliedern vorbehalten. Möchten auch Sie regelmäßig von der Kreishandwerkerschaft informiert werden, heißen wir Sie gerne in einer unserer Innungen willkommen!
Baugewerbe-Innung Lüdenscheid setzt auf Kontinuität
Einmal mehr sprachen die Mitglieder der Baugewerbe-Innung Lüdenscheid in ihrer Innungsversammlung ihrem Obermeister, Thomas F. Bock, das Vertrauen aus. Bei den satzungsgemäß anstehenden Vorstandswahlen wurde nahezu der gesamte Innungsvorstand in seinem Amt bestätigt. Lediglich Bernd Jende hatte bereits frühzeitig mitgeteilt, nicht noch einmal für das Amt des Lehrlingswartes zu kandidieren. Für ihn wählten die Versammlungsteilnehmer Max Sanygin von der Dimax GmbH, Altena einstimmig zum Nachfolger. Die Innungsmitglieder dokumentierten damit ihre Zufriedenheit mit der engagierten und soliden Arbeit Ihrer Ehrenamtsträger. An der Seite des Obermeisters werden in den nächsten drei Jahren zudem Martin Fastenrath, Halver als stellvertretender Obermeister und Ralf Kurras, Lüdenscheid die Geschicke der Innung bestimmen. Thomas F. Bock zeigte sich erfreut, dass mit dem durch Max Sanygin verjüngten aber ansonsten bewährten Team auch zukünftig die Interessen des heimischen Bauhandwerks in der Region aktiv vertreten werden.
Bevor die Innungsversammlung im geselligen Rahmen ausklang, informierte Obermeister Bock die Mitglieder über aktuelle Serviceangebote von Innung und Verband sowie über die wichtigsten wirtschafts- und branchenpolitischen Themen.
Silberne Meisterbriefe für Robert Meigies und Kurt Harz
Eine Mitteilung der Handwerkskammer Südwestfalen stieß auf besondere Aufmerksamkeit bei den Verantwortlichen der Feinwerkmechaniker-Innung Märkischer Kreis. Die Ankündigung der Kammer, neben der feierlichen Übergabe der goldenen (50 Jahre) und diamantenen (60 Jahre) Meisterbriefe, verdienten Handwerksmeistern nunmehr auch den silbernen Meisterbrief zum 25-jährigen Meisterjubiläum auszuhändigen, nahm die Innung zum Anlass, zwei verdienten Innungsmitgliedern, ihren silbernen Meisterbrief anlässlich der diesjährigen Innungsversammlung nachträglich noch zu überreichen.
Zwar liegt das betreffende Jubiläum für die Geehrten bereits einige Jahre zurück, dennoch freuten sich Innungsobermeister Kurt Harz, Inhaber und Betriebsleiter der Lauer Harz GmbH Werkzeugtechnologie und Robert Meigies, Inhaber und Betriebsleiter der Klaucke & Meigies Formenbau GmbH, Lüdenscheid, Ihre silbernen Meisterbriefe aus den Händen des stellvertretenden Obermeisters Michael Dencker und des Innungsgeschäftsführers Jens Rodermund entgegen zu nehmen.
Innungshandwerk fordert starke Wirtschaftsförderung – Bürgermeister zu Gast bei Obermeistern
Erstmalig tagte die Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis in den neu hergerichteten Räumlichkeiten im „Haus der Wirtschaft“ in Lüdenscheid. Uneingeschränkt wurden von den Obermeistern die Herrichtungsarbeiten der nunmehr vorzufindenden Tagungs- und Büroräume gelobt. Es sei eine bewusste und kluge Investitionsentscheidung gewesen, den Lüdenscheider Standort zu bewahren und in dieser Form auszugestalten, so das Resümee der handwerklichen Interessensvertreter.
Neben den üblichen Regularien stand insbesondere die wirtschaftliche Situation sowie die Entwicklung Südwestfalens und insbesondere der Stadt Lüdenscheid in Mittelpunkt der Tagung. Unisono wurde die Aufrechterhaltung der Forderungen gegenüber Bund und Land zur Schaffung eines Nachteilsausgleiches nochmals deutlich herausgestellt. Gleichzeitig komme aber auch der Stadt Lüdenscheid die dringende Aufgabe zu, sich intensiv um eine zukunftsorientierte Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderung zu kümmern. Die gravierenden infrastrukturellen Konsequenzen der A45 verlangen, sich den Handlungsfeldern Bestandspflege, Gründungs- und Ansiedlungspolitik, sowie Netzwerk- und Clusterbildung zu widmen, so der Tenor des Handwerks.
Lüdenscheids Bürgermeister Sebastian Wagemeyer berichtete in seinem Vortrag ausführlich über die Herausforderungen sowie Chancen Lüdenscheids und diskutierte mit den Anwesenden die verschiedenen Problem- und Perspektivlagen. „Mit der Gründung der Stadtentwicklungsgesellschaft sei man auf einem guten Weg, den sich auch das Handwerk wünsche“, so Wagemeyer.
„Wir stehen gerne für einen konstruktiven und zukunftsorientierten Austausch mit der Stadt Lüdenscheid zur Verfügung. Es macht sicherlich Sinn, die Kompetenzen unterschiedlicher Akteure aus der Wirtschaft miteinzubinden“, so Kreishandwerksmeister Thomas F. Bock zum Abschluss der Veranstaltung.