Gute Laune und beste Stimmung bei Freisprechungsfeier
Gut gelaunt und in bester Stimmung waren am Samstag, den 25. Januar 2025, die freizusprechenden Auszubildenden des Kfz-Gewerbes. Zahlreiche Gäste waren in der Aula des Berufskollegs für Technik zur Lossprechung durch die KFZ-Innung gekommen. So hatten sich Eltern, Freundinnen und Freunde, Verwandte und Vertreter der Ausbildungsbetriebe zur Freisprechung versammelt.
Nach einer Begrüßung und Einleitung durch den Leiter des Berufskollegs – Herrn Matthias Lohmann – folgte die Laudatio durch den Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerker-schaft Märkischer Kreis, Dirk H. Jedan. Die Zeugnisübergabe lag in den Händen des Prüfungsausschuss-Vorsitzenden Heiko Janowski sowie den Prüfungsausschuss-Mitgliedern Marc Plassmann und Jörg Veit.
Eine besondere Auszeichnung und Ehrung erhielten vier Auszubildende, die ihre Prüfung mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen haben.
Diese Ergebnisse zeigen, so Jedan, „wie motiviert die Auszubildenden in ihrer Lehrzeit waren und wie gut sie von ihren Ausbildungsbetrieben begleitet und gefördert wurden“.
Den Gesellenbrief erhalten haben:
Kraftfahrzeugmechatroniker/ -in Personenkraftwagentechnik:
Yasin Abidinoglu und Andreas Sebastian Schacht (Autopark Lüdenscheid GmbH, Lüdenscheid), Cedric Altenhenne und Jan Hendrik Born (Frank Turck Kfz-Betrieb, Halver), Nizamettin Altun, Viktor Funkner, Spyridon Kousounis, Engin Öztürk und Kevin Choscz (Tiemeyer automobile GmbH & Co. KG Niederlassung, Plettenberg), Niclas Bänsch Autohaus Hoffmann GmbH, Nachrodt), Alexander Bruck (Frank Schmidt Kfz-Betrieb, Lüdenscheid), Edvin Doku (Meinerzhagener Autohaus GmbH, Meinerzhagen), Emir Han Erkan (Meltem Sönmez, Altena), Tobias Gaberov (Autohaus Meier GmbH Kfz-Betrieb, Lüdenscheid), Halil Gjoka (Andreas Schachta Kfz.-Betrieb, Plettenberg), Luca Haase (Kaltenbach Automobile GmbH Automobile GmbH, Werdohl), Finn Jasinski und Justin Michel (Knabe GmbH & Co. KG Volksw.+Audi-Händler, Kierspe), Yannick Jung (Scherff & Grüner GbR, Altena), Osman Kadi (Posselt & Eifert, Inh. O. Eifert ProfiService Werkstatt, Neuenrade), Pascal Klimczak (Thomas Theisen, Lüdenscheid), Damian Köhler Gebrüder Nolte GmbH & Co. KG Opel, Iserlohn), Jan Mittelbach und Robin Pfützenreuter (Jürgens GmbH, Lüdenscheid), Rebecca Ploegert (Autohaus Lange GmbH & Co. KG, Sundern), Maurice Regus (pitstop.de GmbH, Lüdenscheid), Tim Remenjuk (Lückert-Flindt GmbH, Balve), Kenyi Ritter (Autodienst Lemmke Inh. Thobias Ahlers e.K., Lüdenscheid), Anton Schiwotowski (Autohaus Pflug GmbH & Co KG, Lüdenscheid), Devin Schymik (Autohaus Langenscheid oHG, Halver), Eliah Theobald (Jürgen Ceranski Autoservice, Meinerzhagen), Kevin Wesener (Thomas Jörg Urbanietz, Lüdenscheid)
Kraftfahrzeugmechatroniker/ -in Nutzfahrzeugtechnik:
Nico Diederichs (Wilhelm Vormann Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG, Altena), Daniel Gavrilov (Jürgens GmbH, Lüdenscheid), Nikolaos Kariofillakis (Scania Vertrieb und Service GmbH, Lüdenscheid), Eric René Lutze (Christian Bergau Nutzfahrzeuge und Kfz-Service, Meinerzhagen), Viktor Sacharenko (Stadtreinigungs- Transport-+Baubetrieb, Lüdenscheid)
Kraftfahrzeugmechatroniker/ -in System- und Hochvolttechnik:
Artur Makarenko (Theiss & Cossmann GmbH Kfz.-Betrieb, Lüdenscheid)
Welche Chancen das freiwillige Handwerksjahr den Jugendlichen bietet – Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis spricht sich für die Einführung des freiwilligen Handwerksjahres in NRW aus
Wie soll es nach der Schule weitergehen? Auf diese Frage wissen immer mehr Jugendliche keine konkrete Antwort. „Ein Grund dafür ist, dass Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit viel zu selten mit der Berufswelt in Kontakt kommen“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis. „Wir wissen, dass rund 70 Prozent aller Auszubildenden über ein Praktikum zu ihrer Ausbildung gefunden haben.“
Ergänzend zu verpflichtenden und freiwilligen Praktika ist im Schleswig-Holstein ein interessantes Projekt entstanden, das Vorbild sein kann auch für Nordrhein-Westfalen: Das freiwillige Handwerksjahr.
„Analog zu einem freiwilligen sozialen Jahr haben Jugendliche hier nach dem Abschluss der Schule die Möglichkeit, Handwerksberufe näher kennenzulernen.“ Erste Erfahrungen bei der Handwerkskammer Lübeck, in deren Einzugsgebiet das „freiwillige Handwerksjahr“ gestartet ist, seien ausgesprochen positiv, so Jedan. Rund 150 Betriebe und über 80 Jugendliche hätten sich gemeldet, mit Förderung des Schleswig-Holsteinischen Instituts für berufliche Bildung seien zunächst 25 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren in ein freiwilliges Handwerksjahr gestartet. Neben wertvollen Berufserfahrungen und der Erkenntnis, ob ein gewähltes Berufsfeld auch für eine spätere Ausbildung in Frage kommt, gibt es beim freiwilligen Handwerksjahr in Schleswig-Holstein monatlich 450 Euro Aufwandsentschädigung.
„Ein solches freiwilliges Handwerksjahr, angelehnt an die Regelungen eines freiwilligen sozialen Jahres wünschen wir uns auch in NRW“, ergänzt Jedan. „Gemeinsam mit dem Landesverband der Kreishandwerkerschaften werden wir in den Dialog mit der Politik und der gesamten Handwerksorganisation gehen, um das Projekt voranzutreiben.“ Insbesondere von der Politik benötigt das Handwerk Unterstützung. „Wir brauchen Rechtssicherheit in Punkten wie Mindestvergütung, Kettenverleih, also Ausbildung in unterschiedlichen Unternehmen, und Befreiung von der Schul- oder Berufsschulpflicht während eines freiwilligen Handwerksjahres.“
Bundestagskandidatinnen/-kandidat im Wahldialog
Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem nördlichen Märkischen Kreis haben sich zu einer rund 1 1/2-stündigen Veranstaltung mit den Bundestagsabgeordneten Marjan Eggers (Bündnis 90/Die Grünen), Jana Norina Finke (Linke), Bettina Lugk (SPD) und Paul Ziemiak (CDU) im Haus des Märkischen Arbeitgeberverbandes getroffen. Im Mittelpunkt der Diskussionsrunde standen die Themen wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Energiepreis-entwicklung, Entbürokratisierung, Schuldenbremse sowie Sicherung des Sozialversicherungssystems.
Souverän und kurzweilig moderierte Dr. Ralf Geruschkat durch die Veranstaltung. Die Gäste erlebten eine lebendige, kontroverse und inhaltsvolle Diskussion, deren Ergebnis in Kurzform wie folgt zusammengefasst werden kann:
Mit der bevorstehenden Bundestagswahl steht eine Richtungsentscheidung an: Politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Veränderungsbereitschaft ist gefordert!
Die Veranstaltergemeinschaft aus der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, dem Märkischen Arbeitgeberverband, der SIHK zu Hagen sowie der Wirtschaftsjunioren Iserlohn zeigte sich mit Inhalt und Format der Veranstaltung außerordentlich zufrieden.
Wilhelm König & Söhne GmbH feiert 150-jähriges Jubiläum
Das Straßenbauunternehmen Wilhelm König & Söhne GmbH aus Westfeld feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit 150 Jahren gestaltet das Familienunternehmen erfolgreich die Geschichte des südwestfälischen Straßenbauhandwerks mit. Gegründet im Jahr 1874 durch Kaspar König, steht die Firma bis heute sowohl für Tradition als auch Innovation.
Gemeinsam mit über 500 Gästen, darunter Landrat Dr. Karl Schneider und Bürgermeister Burkhard König sowie Vertreter der Verbände und Institutionen der Region, wurde das Jubiläum des Unternehmens, das mittlerweile über 80 Mitarbeitende beschäftigt, gebührend gewürdigt.
„150 Jahre erfolgreiches unternehmerisches Handeln steht symbolisch für die Bedeutung des hiesigen Straßenbaus und die Geschichte des Handwerks in der Region. Es beweist, dass ein Betrieb mit Teamgeist, Qualität, Leidenschaft und Innovation beste Zukunftschancen hat“, so Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis.
Webinar „Erfolgreiche Teilnahme an Vergabeverfahren“
Öffentliche Aufträge sind für das Handwerk ein wichtiger Geschäftsbereich, aus dem etwa jeder siebte Auftrag stammt. Essenziell für die Handwerksbetriebe ist ein funktionierender Wettbewerb um öffentliche Aufträge, der Chancengleichheit für alle potenziellen Bieter gewährleistet. Das Webinar „Erfolgreiche Teilnahme an Vergabeverfahren“ behandelt genau diese Thematik.
Das Webinar zielt darauf ab, die Grundzüge des Vergaberechts aus Bietersicht zu erläutern. Hierzu zählen insbesondere die Angemessenheit von Eignungskriterien sowie die Vermeidung unnötiger Angebotsausschlüsse. Zudem erhalten Sie praktische Tipps, wie sich Bieter erfolgreicher an Vergabeverfahren beteiligen können. Neben einer möglichen Einflussnahme auf den Leistungsgegenstand durch das Stellen von strategischen Bieterfragen steht dabei der Umgang mit Formblättern im Rahmen der Angebotserstellung im Vordergrund.
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zu unserem Webinar begrüßen dürfen. Bitte melden Sie sich bis zum 03. Februar an.
Inhalte des Seminars
- Grundzüge des Vergaberechts
- Grundlagen zu Bekanntmachung, Zuschlagskriterien und Leistungsverzeichnis
- Angemessenheit von Eignungskriterien
- Bieterfragen- und Rügemanagement
- Angebotserstellung und Umgang mit Formblättern
- Vermeidung von Ausschlussgründen
- Praktische Tipps
Informationen zum Seminar
Dienstag, 11. Februar 2025, 16-18.30 Uhr
Online, via Zoom
Für Innungsmitglieder ist die Veranstaltung kostenlos. Für Nicht-Innungsbetriebe betragen die Kosten 95,00€ (zzgl. MwSt.) pro Person.
Eine kostenlose Stornierung der Anmeldung ist bis zum 03. Februar möglich.